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Dieses Werk gehört zu den grossformatigen Betonverglasungen von Heinrich Stäubli, für welche er flaches, aus der Glasplatte gesprengte Dallglas mit kristallinen Glasbrocken eindrucksvoll kombinierte. Diese Art von Betonverglasungen wurden zu einer Spezialität von Stäubli. Das Glas tritt dabei, vielmehr als bei der Bleiverglasung, als plastisches, dreidimensionales Material, als farbige «Edelsteine» in Erscheinung.
Die vertikale Betonverglasung wurde 1991 im Rahmen eines Umbaus der Raiffeisenbank Geschäftsstelle in Goldach in den neuen Windfang eingesetzt, wie historische Aufnahmen zeigen (siehe weiteres Bildmaterial)… Plus
Dieses Werk gehört zu den grossformatigen Betonverglasungen von Heinrich Stäubli, für welche er flaches, aus der Glasplatte gesprengte Dallglas mit kristallinen Glasbrocken eindrucksvoll kombinierte. Diese Art von Betonverglasungen wurden zu einer Spezialität von Stäubli. Das Glas tritt dabei, vielmehr als bei der Bleiverglasung, als plastisches, dreidimensionales Material, als farbige «Edelsteine» in Erscheinung.
Die vertikale Betonverglasung wurde 1991 im Rahmen eines Umbaus der Raiffeisenbank Geschäftsstelle in Goldach in den neuen Windfang eingesetzt, wie historische Aufnahmen zeigen (siehe weiteres Bildmaterial). Im Zuge eines weiteren Umbaus 2008/09 wurde der Windfang abgebrochen, die Betonverglasung entfernt und in der Geschäftsstelle eingelagert. 2021 ging die Arbeit als Schenkung in die Sammlung des Vitromusée Romont ein. In der Raiffeisenbank-Geschäftsstelle in Goldach befindet sich heute noch eine andere, allerdings kleinformatig und nicht architekturgebundene, Betonverglasung. Die Arbeit in leuchtenden Rottönen stammt aus dem Jahr 1985.
Moins Datation
um 1991
Période
1985 – 1995
Date d'entrée
10.2021
Donateur·trice / Vendeur·euse
Schenkung Raiffeisenbank Region Rorschach, Geschäftsstelle Goldach
Localisation d'origine
Propriétaire
Propriétaire précédent·e
Raiffeisenbank Region Rorschach, Geschäftsstelle Goldach, Blumenstrasse 30, 9403 Goldach
Numéro d'inventaire
VMR_10058