Vor gelbem Grund und beschrifteter Sockelmauer steht der langbärtige und geharnischte Bannerträger von Glarus. Er trägt rote Strümpfe, eine weisse Schärpe sowie am Gürtel Schwert und Schweizerdolch. Die rote Fahne in seiner Linken mit dem hl. Fridolin, dem Landespatron von Glarus, besitzt wie das diesem Ort 1512 verliehene Juliusbanner ein Eckquartier mit der Darstellung des auferstehenden Christus. Zu Füssen des mehrheitlich erneuerten Bannerträgers steht das vom bekrönten Reichsschild überhöhte Glarner Standeswappen. Die aus Pfeilern mit vorgesetzten Säulen bestehende Rahmenarchitektur ist ebenfalls fast vollständig erneuert. In der Bildecke oben links erscheint der hl. Fridolin im Beisein des vom Tode auferweckten Urso. Dieser weist die Urkunde vor, welche die Schenkung des Grundstücks für den Bau des Münsters in Säckingen bestätigt.
44A1(+2) · blason, armoiries (en tant que symbole d'un état, etc.) (+ nation; national)
44A311 · porte-étendard, porte-drapeau
73E12 · Jésus-Christ, généralement tenant un gonfanon, se lève de son tombeau; souvent combiné avec des soldats dormants et/ou bouleversés
Wappen Glarus: In Rot der nach links schreitende, schwarzgewandete Glaubensbote Fridolin, mit schwarzem Hut und goldenem Nimbus, in der Linken einen goldenen Stab, in der Rechten ein goldenes Buch haltend.
Reichswappen: In Gold ein schwarzer, nimbierter, golden bewehrter Doppeladler.
Das Land Glarus / 1590
keine