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Die Scheibe des Samuel von Mülinen fügt sich in eine Gruppe von Glasgemälden aus dem Jahr 1563. Dazu zählen die gleichfalls 1563 datierten Scheiben von Burkhart von Erlach (verschollen; 32 x 22 cm; vgl. Scheidegger 1947, Abb. 42), Heinrich Grebel (Schloss Wildegg; 32 x 21,5 cm; Scheidegger 1947, Abb. 36) und Ursula Falk (verschollen; Bergmann 2014, Bd. 2, Abb. 238.1) sowie die Wappenscheiben des Adrian II. von Bubenberg (BHM Bern, Inv. 26165), des Ulrich von Englisberg im Schloss Greyerz (31,8 x 21,5 cm; vgl… Plus
Die Scheibe des Samuel von Mülinen fügt sich in eine Gruppe von Glasgemälden aus dem Jahr 1563. Dazu zählen die gleichfalls 1563 datierten Scheiben von Burkhart von Erlach (verschollen; 32 x 22 cm; vgl. Scheidegger 1947, Abb. 42), Heinrich Grebel (Schloss Wildegg; 32 x 21,5 cm; Scheidegger 1947, Abb. 36) und Ursula Falk (verschollen; Bergmann 2014, Bd. 2, Abb. 238.1) sowie die Wappenscheiben des Adrian II. von Bubenberg (BHM Bern, Inv. 26165), des Ulrich von Englisberg im Schloss Greyerz (31,8 x 21,5 cm; vgl. Kurmann-Schwarz 1998, S. 481; Bergmann 2014, Nr. 49) und des Hans Anton Tillier (BHM Bern, Inv. 58505). Alfred Scheidegger betrachtet die betreffenden Werke als Arbeiten Joseph Göslers. Weil für Gösler keine Glasgemälde gesichert sind, vermag diese Zuschreibung nicht zu überzeugen.
Samuel von Mülinen († 1578), Sohn von Hans Albrecht, wurde 1565 Landvogt zu Grandson und 1577 Landvogt zu Oron. 1558 heiratete er Ursula Stölli (* 1537) (HBLS 5/1929, S. 180; Kessel 2015).
Moins Datation
1563
Commanditaire / Donateur·trice
Mülinen, Samuel von († 1578)
Localisation d'origine
Lieu de production
Propriétaire
Seit 1938 Bernisches Historisches Museum
Propriétaire précédent·e
Bis 1938 Prof. W. von Mülinen, Bern
Numéro d'inventaire
BHM 26168