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HS_1052: Glaswand mit Ornament aus sich kreuzenden Bändern
(SG_Degersheim_AltersheimTertianumSteinegg_HS_1052)

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Titel

Glaswand mit Ornament aus sich kreuzenden Bändern

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1989
Masse
ca. 410 x 155 cm (Glaswand); bestehend aus zwei quadratischen Scheibengrössen, 29.5 x 25 cm und 97.5 x 80 cm

Ikonografie

Beschreibung

Farbige Glaswand, die sich vom Dreiecksgiebel der Kapelle bis zum Boden aufspannt: Fortlaufende Ornamentverglasung aus sich kreuzenden Bändern in Komplementärfarben (Gelb, Orange, Blau, Violett). Die Glaswand ist durch breite Sprossen in klein- und grossformatige Quadrate und, im oberen Abschluss, Dreiecksformen unterteilt. Wie ein Windfang rahmt die Glasmalerei zudem die Tür, die von der Kapelle zum Foyer des Altersheim führt, auf beiden Seiten ein.

Iconclass Code
0 · abstrakte, ungegenständliche Kunst
48A9816 · Ornamente aus Strahlenformen, Radformen
48A9861 · Schnörkel, Schnecken, verschlungene Bänder (Ornamente)
Iconclass Stichworte
Inschrift

1150 JAHRE / DEGERSHEIM / 837–1987 / VON LANDAMMANN UND / REGIERUNGSRAT / DES KANTONS ST·GALLEN / MITGESTIFTET (foyerseitig auf Türhöhe).

Signatur

STÄUBLi / ENGELBURG / ENTWURF UND / AUSFÜHRUNG / 1989 (foyerseitig auf Türhöhe)

Technik / Zustand

Technik

Bleigefasstes farbiges und farbloses Echtantikglas.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Anlässlich des 1150-jährigen Jubiläums der Stadt Degersheim (837–1987) stiftete der Landamman und der Regierungsrat des Kantons St. Gallen diese Glaswand für die Kapelle des neu errichteten Altersheims in Degersheim. Heinrich Stäubli entwickelte zwei unterschiedliche Farb- und Ornamentkonzepte für die glasmalerische Gestaltung der Eingangsseite der Kapelle. Neben dem schlussendlich spiegelverkehrt ausgeführten Entwurf für eine Ornamentverglasung aus sich kreuzenden gelb-orangen und blau-violetten Bändern (HS_21), gibt es einen Vorschlag für eine ornamentale Verglasung aus geraden und gekrümmten Linien in zarten Grau-, Gelb- und Violetttönen (HS_408), die weniger dynamischer und weniger leuchtend gewirkt hätte, sich aufgrund ihrer Subtilität besser in die eher bescheidene räumliche Situation der kleinen Kapelle eingefügt hätte.
Die Glaswand ist auf eine kapellenseitige Betrachtung ausgerichtet. Obwohl die Glasmalerei auf die architektonischen Anforderungen der Wandseite mit Tür eingeht, steht sie in keinem proportionalen Verhältnis zu dem sehr kleinen Kapellenraum, die zur Nahsicht der raumhohen, über vier Meter hohen Glasmalerei zwingt. Möglicherweise, so lässt der Entwurf und die rückseitige Inschrift vermuten, war für die Glasmalerei zunächst eine primär foyerseitige Ansicht vorgesehen gewesen.
In der Kapelle befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite zudem ein Rundfenster mit weiss-rosa Ornamentverglasung (HS_1053), das ebenfalls von Heinrich Stäubli entworfen und ausgeführt wurde.

Datierung
1989
StifterIn

St. Gallen, Landamman · St. Gallen, Kantonsregierung

Eigentümer*in

Privatbesitz

Bibliografie und Quellen

Literatur

Hindelang, L. (2022). Glaskunst am Bau und Intermedialität. Das Atelier Stäubli in St. Gallen. Glaskunst – Ausstellungen des Vitromusée Romont. De Gruyter.

Bildinformationen

Name des Bildes
SG_Degersheim_AltersheimTertianumSteinegg_HS_1052
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2022
Copyright
© Andreas & Dominik Stäuble
Eigentümer*in

Privatbesitz

Inventar

Referenznummer
HS_1052
Autor*in und Datum des Eintrags
Laura Hindelang 2022

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