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TG_9: Bildscheibe mit Erzengel Michael als Seelenwäger und unbekanntem Wappen (Lienhard Maag?)
(TG_Frauenfeld_HistMuseum_TG_9)

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Titel

Bildscheibe mit Erzengel Michael als Seelenwäger und unbekanntem Wappen

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Zeiner, Lukas · zugeschr.
Datierung
um 1500

Ikonografie

Beschreibung

Vor blauem Damastgrund steht der heilige Michael als Seelenwäger. Zu seinen Füssen knien auf grünem Rasengrund zwei Stifterfiguren, zur seiner rechten Seite ein weiss gekleideter Chorherr, zu seiner linken ein älterer Mann in grauem Gewand. Dazwischen befindet sich ein unbekanntes Wappen. Ein spätgotischer Astwerkbogen auf zwei Säulen bildet die Rahmung.

Iconclass Code
11G183 · der Erzengel Michael (häufig in Rüstung mit Schwert oder Lanze)
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Iconclass Stichworte
Heraldik

Unbekanntes Wappen: In Rot eine silberne Eule auf goldenem Ast.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Die ganze Rahmung sowie einige weitere Stücke neu ergänzt; ein Sprung und Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1935 Friedrich Majores, Zürich (flankierende Säulen und Astbogen, Knoepfli, Karteikarte “Glasgemälde nach Orten”, Archiv Amt für Denkmalpflege Thurgau)

Technik

Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit vorderseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Der ursprüngliche Bestimmungsort und Stifter der vorliegenden Scheibe sind nicht überliefert. Büchi (1890) spricht das Wappen mit der Eule Lienhard Mag zu und datiert die Scheibe 1506. Belege für seine Zuweisung und Datierung führt er allerdings keine an. Vorsichtiger äussert sich dementsprechend Knoepfli, der die Scheibe an den Anfang des 16. Jahrhunderts setzt und das Wappen als unbekannt bezeichnet (Knoepfli, 1950, S. 143). Nach Kindler von Knoblochs Geschlechterbuch (1898, Bd. I, S. 277) führte Melchior Bucklin (Bicklin), der Stadtammann von Überlingen, 1496 in seinem Schilde eine auf einem Ast stehende Eule… Mehr

Datierung
um 1500
Zeitraum
1495 – 1513
Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Historisches Museum Thurgau (Altbesitz)

Inventarnummer
T 58

Bibliografie und Quellen

Literatur

Bischof, F.-X. (1993). Das Bistum Konstanz. In B. Degler-Spengler (Red.). Erzbistümer und Bistümer II. Das Bistum Konstanz. Das Erzbistum Mainz. Das Bistum St. Gallen. Helvetia Sacra (HS), Abteilung I (S. 41–956). Basel, Frankfurt a.M.: Helbing & Lichtenhahn.

Büchi, J. (1890a). Über die Glasmalerei überhaupt und über thurgauische Glasgemälde insbesondere. Thurgauische Beiträge zur vaterländischen Geschichte, Heft 30.

Büchi, J. (1890b). Beschreibendes Verzeichnis der Glasgemälde des thurgauischen historischen Museums… Mehr

Weiteres Bildmaterial

Schweizerisches Nationalmuseum Zürich, Foto 32662

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Frauenfeld_HistMuseum_TG_9
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (photo : Yves Eigenmann, Francesco Ragusa, Fribourg)
Aufnahmedatum
2018
Copyright
© Historisches Museum Thurgau
Eigentümer*in

Historisches Museum Thurgau (Altbesitz)

Inventar

Referenznummer
TG_9
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2020; Sarah Keller 2020

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Zusätzliches Bildmaterial
Schema