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BS_6: Glorifikation des hl. Antonius
(BS_Basel_Antoniuskirche_BS_6)

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Titel

Glorifikation des hl. Antonius

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1929
Masse
1380 x 480 cm

Ikonografie

Beschreibung

Der hl. Antonius steht mit hochgestreckten Armen und nach oben gerichtetem Blick in der Mitte des Fensters. Der gelbrote Hintergrund versinnbildlicht die Glorifikation des Heiligen.

Iconclass Code
11H(ANTONY OF PADUA)7 · der Franziskanermönch Antonius von Padua; mögliche Attribute: Esel, Buch, Kruzifix, blühendes Kreuz, brennendes Herz, Christuskind (auf einem Buch), Lilie - Apotheose, Verklärung, Triumph eines männlichen Heiligen
Iconclass Stichworte
Inschrift

D.D. // 1929 / HENRI u. MARIE BRAUN // DRELLER (unter den Füssen des Heiligen)

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Alle Fenster der Antoniuskirche wurden anlässlich der globalen Renovationsarbeiten des Baues, die zwischen 1981 und 1991 stattfanden, ausgebaut und gereinigt. Die Verbleiung wurde vollkommen ersetzt, weil sie viele Risse vorwies; gesprungene Gläser wurden geklebt; ursprüngliche Korrekturen in Ölfarbe wurden, wenn nötig, mit Paraloid gefestigt (Christ, 1991, S. 130).

Technik

Bleiverglasung, Antikglas, Schwarzlot. Ursprüngliche Korrekturen mit Ölfarben (Christ, 1991, S. 130).

Entstehungsgeschichte

Forschung

Dieses Fenster links im Chor unterscheidet sich aus mehreren Gründen von den übrigen Fenstern der Antoniuskirche. Erstens wurde es von Hans Stocker und Otto Staiger zusammen entworfen und hergestellt. Zweitens beschränkt sich hier die Figuration nicht nur auf 1/8 der Fensterfläche, sondern nimmt doppelt so viel Platz ein. Zudem zählt die gesamte Fläche zur figürlichen Darstellung, da der Hintergrund hier nicht als rein ornamental zu betrachten ist. Drittens hebt sich die abstrakte Verglasung auch durch den gelblichen Hauptton von den anderen Fenstern der Kirche ab. Und viertens ist die Komposition nicht streng linear und weist ausserdem runde Formen auf.

Das Chorfenster hätte nach dem Wunsch von Pfarrer Hornstein bereits für die Benediktion der Kirche, die 1927 geplant war, fertig sein sollen. Hans Stocker und Otto Staiger hätten also nach ihren beiden ersten Fenstern (Bambino Gesù und Pietà) das Chorfenster erstellen sollen (Christ, 1991, S. 91). Schlussendlich wurde es als letztes ausgeführt. Die Eidgenössische Kunstkommission sprach den beiden Künstlern im Februar 1929 ein Stipendium von CHF 3000.- für die Ausführung des Fensters zu (Christ, 1991, S. 91). Otto Staiger und Hans Stocker konnten auch auf die Unterstützung weiterer Kunstfreunde zählen, unter anderem von Robert Hess und der Sankt Lukasgesellschaft.

Datierung
1929
StifterIn

Henri und Marie Braun Dreller

Herstellungsort
Eigentümer*in

Römisch-katholische Pfarrei St. Anton, Basel

Bibliografie und Quellen

Literatur

Christ, D., Doppler, T., Ganter, T., Huber, D., Ristic, V., Strebel, E. & Wyss, A. (1991). Die Antoniuskirche in Basel. Basel: Birkhäuser Verlag.

Bildinformationen

Name des Bildes
BS_Basel_Antoniuskirche_BS_6
Fotonachweise
© Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt (Foto: Erik Schmidt, Basel)
Aufnahmedatum
1988
Copyright
© Rechteinhaber; © Römische Katholische Kirche Basel-Stadt und Pfarrei St. Anton
Eigentümer*in

Römisch-katholische Pfarrei St. Anton, Basel

Inventar

Referenznummer
BS_6
Autor*in und Datum des Eintrags
Astrid Kaiser 2017