Recherche
Betonverglasungen machten einen wichtigen Arbeitsbereich des Ateliers und von Heinrich Stäublis künstlerischem Schaffen aus. Stäubli nannte sie «Glasmosaike» und hielt es für eine Technik, die ihm besonders entspräche, denn sie ermöglichte eine noch stärkere Reduktion der Zeichnung auf die wesentlichsten Elemente, eine grafische Vereinfachung der Formen und deren Umsetzung in den leuchtendsten Farben. Heinrich Stäubli gestaltete die Betonverglasungen sowohl als kleinformatige Arbeiten, wie dieses Werk, das zum Aufhängen gedacht war, wie auch als grossformatige architekturgebundene Werke.
Dieses Werk wurde vermutlich an mehreren Ausstellungen in den 2000er Jahren in St. Gallen (Pfarreizentrum St. Otmar) und Engelburg (Alte Turnhalle) gezeigt, u.a. mit dem Hinweis auf das stolze Gewicht von 15 Kilo.
Datation
1974
Date d'entrée
11.2020
Donateur·trice / Vendeur·euse
Schenkung der Familie Stäuble, Luzern
Propriétaire
Propriétaire précédent·e
Bis 2012 Heinrich Stäubli, Engelburg. – Bis 2020 Familie Stäuble, Luzern.
Numéro d'inventaire
VMR_991