Das alte Wappenfragment mit dem Greifen befindet sich in einer neuzeitlichen runden Einfassung.
Unbekanntes Wappen: In Blau ein aufgerichteter silberner Greif.
keine
Das alte Wappenfragment mit dem Greifen befindet sich in einer neuzeitlichen runden Einfassung.
Unbekanntes Wappen: In Blau ein aufgerichteter silberner Greif.
keine
Sprungbleie; die Schwarzlotbemalung stark abgetragen; die Verbleiung erneuert. Die runde Einfassung um den Wappenschild aus roten Gläsern und einer Bordüre aus farblosem Glas ist neuzeitlich.
Farbloses, mit vereinzelten roten Schlieren versetztes sowie blaues Glas; Bemalung mit Schwarzlot.
Die drei heraldischen Scheibenfragmente befinden sich heute in den dreipassförmigen Kopfstücken der drei Chorfenstermasswerke. 1899 (Rahn, 1899, S. 46) wurden diese drei “gothischen Schilde” gemeinsam in den Dreipass des südlichen Chorfensters “verflickt”, das heisst eingefügt. Ihre Versetzung an den heutigen Platz dürfte in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts erfolgt sein, entweder 1931/32 anlässlich der Neufassung der Chorfenster oder 1937 durch Glasmaler Jäger, als dieser dort seine Glasgemälde einsetzte (Erni/Raimann 2009, S… Plus
Katholische Kirchgemeinde Kreuzlingen-Emmishofen
Erni, P. und Raimann, A. (2009). Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau, Bd. VII: Der Bezirk Kreuzlingen I. Die Stadt Kreuzlingen. Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte.
Rahn, J.R. (1899). Die mittelalterlichen Bau- und Kunstdenkmäler des Cantons Thurgau. Frauenfeld: Commissionsverlag J. Huber.
Rickenmann, J. (1940). Thurgauer Wappenbuch. Genf: Roto–Sadag AG.
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