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Das Werk entstand zur Einweihung der Hinterglas-Dauerausstellung des Vitromusée Romont im Oktober 2006, als das Museum im Zuge eines Umbaus erweitert und von da an nicht nur der Glasmalerei, sondern der Glaskunst im Allgemeinen gewidmet wurde. Zwei Kompositionselemente weisen darauf hin: die Ansichtskarte des Schlosses Romont, in welchem das Museum beherbergt ist, und die Postkarte, die ein Hinterglasgemälde des schweizerischen Künstlers Franz Thaddäus Menteler des Jüngeren (1751–1794) von 1780 wiedergibt… Plus
Das Werk entstand zur Einweihung der Hinterglas-Dauerausstellung des Vitromusée Romont im Oktober 2006, als das Museum im Zuge eines Umbaus erweitert und von da an nicht nur der Glasmalerei, sondern der Glaskunst im Allgemeinen gewidmet wurde. Zwei Kompositionselemente weisen darauf hin: die Ansichtskarte des Schlosses Romont, in welchem das Museum beherbergt ist, und die Postkarte, die ein Hinterglasgemälde des schweizerischen Künstlers Franz Thaddäus Menteler des Jüngeren (1751–1794) von 1780 wiedergibt. In Siffers Stilleben ist auch ein Gläserkorb-Zitat des elsässischen Manieristen Sébastien Stoskopff aus dem 17. Jahrhundert enthalten. Bewundernswert sind die zarten Lichteffekte auf den Gläsern und das Spiel zwischen dem Durchscheinenden und dem Reflektierenden von Vase und Flasche.
Fast alle dargestellten Dinge sind bei Yves Siffer Objekte, welche die Tätigkeiten des Menschen in Erinnerung rufen und den Alltag evozieren. Seine Stilleben allegorisieren immer wieder die Vergänglichkeit.
Moins Datation
2006
Date d'entrée
12.04.2010
Donateur·trice / Vendeur·euse
Lieu de production
Propriétaire
Propriétaire précédent·e
Numéro d'inventaire
PSV 2061