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Das Scheibchen kam zusammen mit elf weiteren kleinen Rundscheiben "meist aus Thun und dem Simmental" 1894 ins Bernische Historische Museum (von Rodt 1892, S. 129). Seine genauere Herkunft ist unbekannt. Die Grösse der Rundel entspricht annähernd dem Format einer Butze. Das Glasgemälde war daher sicher mit anderen Rundscheiben in eine solche Butzenverglasung integriert.
Familien Roschi gab es in Bern, Buchholterberg, Hilterfingen und Oberwil im Simmental. Der Stifter der Scheibe ist möglicherweise mit jenem Peter Roschi aus Hilterfingen bei Thun identisch, von dem das Bernische Historische Museum eine weitere Scheibe aus dem Jahre 1632 besitzt (BHM Bern, Inv… Plus
Das Scheibchen kam zusammen mit elf weiteren kleinen Rundscheiben "meist aus Thun und dem Simmental" 1894 ins Bernische Historische Museum (von Rodt 1892, S. 129). Seine genauere Herkunft ist unbekannt. Die Grösse der Rundel entspricht annähernd dem Format einer Butze. Das Glasgemälde war daher sicher mit anderen Rundscheiben in eine solche Butzenverglasung integriert.
Familien Roschi gab es in Bern, Buchholterberg, Hilterfingen und Oberwil im Simmental. Der Stifter der Scheibe ist möglicherweise mit jenem Peter Roschi aus Hilterfingen bei Thun identisch, von dem das Bernische Historische Museum eine weitere Scheibe aus dem Jahre 1632 besitzt (BHM Bern, Inv. 8882).
Einem Weibel Peter Roschi wurde 1590 eine Berner Standesscheibe in seinem Haus von Samuel Sybold restauriert und durch den Berner Seckelmeister bezahlt (Keller-Ris 1915, S. 164). Es ist jedoch anzunehmen, dass es sich dabei um eine Person dieses Namens handelte, die in Bern wohnhaft war (Kessel 2016).
Moins Datation
1641
Commanditaire / Donateur·trice
Localisation d'origine
Lieu de production
Propriétaire
Seit 1894 Bernisches Historisches Museum Bern
Propriétaire précédent·e
Bis 1894 Kunstmuseum Bern
Numéro d'inventaire
BHM 1929.3