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HS_1099: Beichtfenster
(SG_St.Gallen_KatholischeKircheBruderWinkeln_HS_1099)

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Titel

Beichtfenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1959
Masse
87 x 77.5 cm

Ikonografie

Beschreibung

Quadratische Glasmalerei: Vor dunkelblaume Hintergrund ein Herz, das von Flammen umzüngelt und von weissen spitzigen Dornen gerahmt wird, die sich stark vom dunklen Hintergrund absetzen. Ein dunkelblaues Kreuz gliedert die Scheibe, an dem eine breite vertikale Metallsprosse (anstelle eines Windeisens) parallel entlang geführt wird. Die beigegebenen Bibelstellen (Joh. 20.23; Hebr. 12.1) verweisen auf den Sündenerlass, dessen Voraussetzung die Beichte ist. So zeigt die Darstellung die Läuterung des Herzens im reinigenden Feuer. Das dornenumrankte Herz verweist sowohl auf das Leiden Christi wie auch die Sünden der Menschheit.

Iconclass Code
11D121 · das Kreuz als Christussymbol
11Q7323 · Beichte, Ripa: Confessione Sacramentale (als das dritte der sieben Sakramente)
31A22210 · Herzsymbolik
Iconclass Stichworte
Inschrift

Joh· 20.23 / Hebr· 12.1

Signatur

stäubli / ENTWURF UND AUSFÜHRUNG / 1959 (links unten)

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Das Glas der linken unteren Dorne ist gebrochen.

Technik

Bleigefasstes Echtantikglas, teilweise starker Hobel und Bläselung; Inschrift mit Schwarzlot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Ein Jahr nach der Eröffnung seines eigenen Ateliers erhielt Heinrich Stäubli diesen wichtigen Auftrag für die glasmalerische Gestaltung der Taufkapelle in der Kirche Bruder Klaus in St. Gallen-Winkeln. Er entwickelte einen fünfteiligen Sakramentenzyklus in abstrahierter symbolischer Formsprache und monochrom leuchtenden Farben.
Jedes Fenster ist mit Hinweisen auf Stellen im Neuen Testament versehen, die jedoch nicht immer in direktem Bezug zu Stäublis Darstellungen stehen. Die Bibelstellen richten sich mahnend und Hoffnung spendend an die jungen Menschen, die in der Kapelle getauft werden, und vermitteln die Grundsätze des christlichen Glaubens.

Datierung
1959
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde St. Gallen

Bibliografie und Quellen

Literatur

Broschüre der Kirche Bruder Klaus in Winkeln.

Brantschen, E., Hossdorf, H., & Gehr, F. (1960). Bruder-Klaus-Kirche in Winkeln-St.Gallen. Das Werk, 47, 201–207.

Grämiger, G. (2021). Ernest Brantschen: Bauten und Projekte (BSA Ostschweiz, Hrsg.). Scheidegger & Spiess.

Hindelang, L. (2022). Glaskunst am Bau und Intermedialität. Das Atelier Stäubli in St. Gallen. Glaskunst – Ausstellungen des Vitromusée Romont. De Gruyter.

Ledergerber, N. (2008). Winkeln Katholische Kirche Bruder Klaus. In Denkmalpflege und Archäologie im Kanton St. Gallen 2004—2008 (S. 164–166). Amt für Kultur des Kantons St. Gallen.

Bildinformationen

Name des Bildes
SG_St.Gallen_KatholischeKircheBruderWinkeln_HS_1099
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2021
Copyright
© Andreas & Dominik Stäuble
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde St. Gallen

Inventar

Referenznummer
HS_1099
Autor*in und Datum des Eintrags
Laura Hindelang 2022

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