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HS_1049: Dreiteiliges Auferstehungsfenster
(SG_Waldkirch_Abdankungshalle_HS_1049)

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Titel

Dreiteiliges Auferstehungsfenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1991
Masse
147 x 44.5 cm (je Scheibe, im Licht)
Standort
Lage
Westwand
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Darstellung der Auferstehung oder Himmelfahrt mit schwebendem Christus im Zentrum. Ihn umgibt strahlendes Licht, das sich über alle drei Fenster von Orange zu Hellgelb ausbreitet. Zwei braune Balken unterhalb der Christusfigur verweisen möglicherweise auf das Grab oder die Kreuzigung. Geringer Einsatz von Schwarzlot für die Gesichtskonturen und Wundmale. Punktueller Einsatz von rundgeschliffenen Dallglaspunkten als Lichteffekte.

Iconclass Code
22C311 · Nimbus, Heiligenschein (als Strahlen, die von Personen ausgehen)
73E133 · Auferstehung: Christus schwebt über oder neben dem Grab
73E42 · Christi Himmelfahrt (Christus ist von strahlendem Licht umgeben oder erscheint in einer Mandorla)
Iconclass Stichworte
Signatur

STÄUBLI 1991 / ENGELBURG

Technik / Zustand

Technik

Bleigefasstes Echtantikglas mit rundgeschliffenen Dallglasstücke, Bemalung mit Schwarzlot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Im Rahmen einer umfassenden Sanierung der katholischen Pfarrkirche St. Blasius in Waldkirch in den Jahren 1990/91 wurde das bestehende Friedhofsgebäude abgebrochen und durch eine neue Abdankungshalle mit anschliessender Urnenwand ersetzt. Für die Kunstverglasung der Abdankungshalle fragte die politische Gemeinde Waldkirch Entwürfe bei den Glasmalerateliers Engeler in Andwil und Stäubli in Engelburg an. Heinrich Stäubli reichte drei Entwürfe zum Thema «Auferstehung und Tod» ein, wovon sich einer, der der ausgeführten Glasmalerei im Wesentlichen entspricht, im künstlerischen Nachlass erhalten hat (HS_461). Während die politische Gemeinde den Neubau finanzierte, trug der Kirchenverwaltungsrat die Kosten für die Glasmalerei, die Heinrich Stäubli 1991 realisiert und eingesetzte.
Das Auferstehungsfenster wirkt aufgrund des Einsatzes von Komplementärfarben (Orange und Violett) und der gegensätzlichen Bewegungen des Bleinetzes (horizontale Ausdehnung des Lichts, vertikale Linienführung der zwei äusseren Scheiben) lebendig und spannungsgeladen.

Datierung
1991
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Waldkirch

Bibliografie und Quellen

Literatur

Hindelang, L. (2022). Glaskunst am Bau und Intermedialität. Das Atelier Stäubli in St. Gallen. Glaskunst – Ausstellungen des Vitromusée Romont. De Gruyter.

Bildinformationen

Name des Bildes
SG_Waldkirch_Abdankungshalle_HS_1049
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2021
Copyright
© Andreas & Dominik Stäuble
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Waldkirch

Inventar

Referenznummer
HS_1049
Autor*in und Datum des Eintrags
Laura Hindelang 2022

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