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FR_3: Wappenscheibe May 1526
(FR_Freiburg_Perolles_FR_3)

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Titel

Wappenscheibe May 1526

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Funk, Hans · (Umkreis oder Werkstatt) zugeschrieben
Datierung
1526

Ikonografie

Beschreibung

Das volle Wappen der Familie May steht vor dunkelrotem Damastgrund auf einer blaugrauen Stufe, die das Datum 1526 trägt. Die über roten Postamenten ansetzenden farblosen Balustersäulen tragen einen Rundbogen, dessen Unterseite mit Rosetten geschmückt ist. Vor den Zwickeln stehen sich zwei gekrönte Feldherren mit langen Ästen in den Händen gegenüber. Im Scheitel des Bogens hält ein Engel das Täfelchen mit der wiederholten Jahrzahl 1526. Fleischige grüne Blattgirlanden reichen hinter dem Bogen über den Damastgrund hinab.

Iconclass Code
45B · der Soldat; Soldatenleben
46A122(MAY) · Wappenschild, heraldisches Symbol (MAY)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen May: Geteilt, oben in Gold zwei steigende gegeneinander gekehrte blaue Löwen, unten fünfmal gespalten von Gold und Blau; Stechhelm: stahlblau mit grünem Schmuckanhänger; Helmdecke: blau und golden; Helmzier: ein wachsender blauer Löwe mit silberner Zunge.

Inschrift

Datum: 1526.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Wenig Sprünge und alte Notbleie. Eine kleine Blankglasergänzung in der oberen rechten Ecke. Retuschen (Meyer 1940). Verbleiung aus dem 19. Jh.
Restaurierung: 1932: Hans Drenckhahn, Thun; 1940: Hans Meyer, Zürich (Retuschen); 1976/77: Konrad Vetter, Bern.

Technik

Farbloses, rotes, grünes, violettes und stahlblaues Glas. Blaues Überfangglas, z. T. mit rückseitigem Ausschliff. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die May gehören zu den bernischen, ursprünglich aus der Lombardei stammenden Ratsgeschlechtern und kamen schon Ende des 12. Jahrhunderts nach Bern. Reich und angesehen, stellten sie während Jahrhunderten zahlreiche verdienstvolle Staats- und Kriegsmänner. Glado (Claudius) I. May (um 1470–1527), Sohn des Bartholomäus (1446–1531), war 1502 Landvogt in Lenzburg und Herr zu Strättlingen, Toffen, Wattenwyl sowie ab 1520 auch Herr zu Rued. Er beteiligte sich mit Ludwig II. von Diesbach (vgl. FR_1, FR_2… Mehr

Datierung
1526
StifterIn

May, Familie

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Gottfried Keller-Stiftung

Inventarnummer
GKS 756

Bibliografie und Quellen

Literatur

Anderes, Bernhard. Die spätgotische Glasmalerei in Freiburg i. Ü. Freiburg 1963. S. 116–118, 178–179, Nr. 66, Abb. 84.

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 3.

Dictionnaire historique et biographique de la Suisse (DHBS) IV, 1928. S. 695, Nr. 3, 5, 6.

Hasler, Rolf. Glasmalerei im Kanton Aargau. Kirchen und Rathäuser… Mehr

Weiteres Bildmaterial

SNM Zürich 6436 (1930); 11383, 11499, 34410 (1940)

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Freiburg_Perolles_FR_3
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann)
Aufnahmedatum
2013
Copyright
© Gottfried Keller-Stiftung, Bundesamt für Kultur, Bern
Eigentümer*in

Gottfried Keller-Stiftung

Inventar

Referenznummer
FR_3
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2015

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