Nom

Düblin, Jacques

Variantes du nom
Düblin, Jakob
Dates de naissance et de décès
1901-1978
Auteur·e et date de la notice
Christina Snopko 2024
Lieux avec objets
Données biographiques

Geboren im Jahre 1901, absolviert Jacques Düblin eine Schlosserlehre bei der Birsigtalbahn. Es folgt eine Ausbildung in Maschinenbau am Technikum in Winterthur, die er mit einem Diplom abschliesst (Düblin, 1989, S. 474, 475; St. Lukasgesellschaft, 1969, S. 26). Nachdem Düblin wieder nach Basel zurück kommt, arbeitet er von 1923 bis 1925 als Betriebsassistent bzw. Techniker bei Bown Boveri in Münchenstein (Düblin, 1989, S. 475; St. Lukasgesellschaft, 1969, S. 26). Doch seine künstlerische Berufung ist stärker: Düblin bricht den konventionellen Werdegang ab. 1925 tritt er in die Académie Julian in Paris ein (St. Lukasgesellschaft, 1969, S. 26), wo er für drei Jahre lebt. Ab 1928 lebt er hauptsächlich in Oberwil. 1934 und 1936 unternimmt Düblin Reisen nach Italien und Spanien (St. Lukasgesellschaft, 1969, S. 26).

Während des Zweiten Weltkriegs wird Jacques Düblin zum Aktivdienst eingezogen (Düblin, 1989, S. 476).
Düblin war Vorstandsmitglied der GSMBA und einige Jahre Präsident der Sektion Basel (Düblin, 1989, S. 477).
In seinem künstlerischen Werk trat das Gegenständliche immer mehr in den Hintergrund gegenüber Formen und Farben. Seine Motive entstammen immer dem Leben und häufig der Natur.

Glasgemälde:
Ettingen, Pfarrkirche, 1937
Aesch, Pfarrkirche, 1939-1940
Rümlingen, Evangelisch-Reformierte Kirche, drei Glasgemälde, 1951
Oberwil, Kirche
Eptingen, Kirche
Luzern, Kapelle des Rex-Verlages (Betonverglasung; «Der gute Hirte»)
Oberwil, Abdankungshalle («Auferstehung»)
Oberwil, Kirche («Der Sturm auf dem Meer», 1965)
Schönenbuch, Katholische Kirche, 1959
Waldenburg, Evangelisch-Reformierte Kirche, 1958
Luzern, Jungmännerheim/Kapelle, 1964
Brig, Katholisches Pfarreizentrum "Herz Jesu", 1967-1970

Bibliographie

Düblin, K. (1989). Erinnerungen an meinen Vater Jacques Düblin. In J. Baumann, Heimatkunde von Oberwil (S. 474-477). Schwabe & Co. AG.

St. Lukasgesellschaft. (1969). Aus dem Kunstschaffen der Gegenwart. Die Schweizerische St. Lukas-Gesellschaft stellt Künstler und Architekten ihrer Arbeitsgruppe vor 1962-1968. NZN Buchverlag.