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Otto Bergmann, langjähriger Stadtschreiber von St. Gallen, stiftete die Lampe für das neue Stammlokal der Corona Sangallensis Studentenverbindung, anlässlich deren 100-jährigen Jubiläums. Sein Sohn Ivo Bergmann war zu diesem Zeitpunkt Student an der Hochschule St. Gallen und ebenfalls Verbindungsmitglied. Die Inschrift nennt die verbindungsinternen Spitznamen von Vater (Pott) und Sohn (Potor, hier fälschlicherweise als Rotor angegeben). In der Signatur auf dem Lampenschirm sind sowohl Heinrich Stäubli wie auch Ernst Holenstein genannt, der das Atelier Stäubli 1995 als Inhaber übernommen hatte… Plus
Otto Bergmann, langjähriger Stadtschreiber von St. Gallen, stiftete die Lampe für das neue Stammlokal der Corona Sangallensis Studentenverbindung, anlässlich deren 100-jährigen Jubiläums. Sein Sohn Ivo Bergmann war zu diesem Zeitpunkt Student an der Hochschule St. Gallen und ebenfalls Verbindungsmitglied. Die Inschrift nennt die verbindungsinternen Spitznamen von Vater (Pott) und Sohn (Potor, hier fälschlicherweise als Rotor angegeben). In der Signatur auf dem Lampenschirm sind sowohl Heinrich Stäubli wie auch Ernst Holenstein genannt, der das Atelier Stäubli 1995 als Inhaber übernommen hatte.
Heinrich Stäubli verfolgte vielseitige Ansätze, die Glasmalerei — einen Verbund von flachen, farbigen Glasstücken mit Bleischienen oder Beton — in Szene zu setzen: Das Atelier Stäubli kreierte Lampenschirme, Wirtshausschilder, Grabsteine und Brunnenskulpturen und erschloss damit innovative Verwendungsmöglichkeiten für die moderne Glasmalerei.
Moins Datation
1996
Commanditaire / Donateur·trice
Propriétaire