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Der heute nicht mehr existierende Linerhof, das Atelier von Heinrich Stäubli in Engelburg, befand sich in unmittelbarer Nähe zum Haus Mauchle. Das Atelier war ein offener Ort, den viele Engelburger:innen besuchten. Aus diesem nachbarschaftlichen Kontakt entstand der Auftrag für eine Betonverglasung für den ca. 1970 angebauten Wintergarten des Hauses Mauchle. Die Familie Mauchle gab die Form des Betonfensters vor und hatte sich anhand von Entwürfen für eine abstrakte Komposition entschieden, die Stäubli daraufhin frei ausführte… Plus
Der heute nicht mehr existierende Linerhof, das Atelier von Heinrich Stäubli in Engelburg, befand sich in unmittelbarer Nähe zum Haus Mauchle. Das Atelier war ein offener Ort, den viele Engelburger:innen besuchten. Aus diesem nachbarschaftlichen Kontakt entstand der Auftrag für eine Betonverglasung für den ca. 1970 angebauten Wintergarten des Hauses Mauchle. Die Familie Mauchle gab die Form des Betonfensters vor und hatte sich anhand von Entwürfen für eine abstrakte Komposition entschieden, die Stäubli daraufhin frei ausführte.
Das Werk steht beispielhaft für die Verbreitung von blei- und betongefasster Glasmalerei in der Wohnarchitektur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Betonverglasung wird zur profanen «Glaskunst am Bau». Je nach Sonnenstand leuchtet die Glasmalerei in Richtung Gartenseite oder Strassenseite und gestaltet damit auch die unmittelbare räumliche Umgebung.
Moins Datation
um 1970
Période
1968 – 1972
Propriétaire