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Brenners Scheibe verrät dieselbe Hand wie die runde Grisaillescheibe des Daniel Güttinger und der Elisabeth Nötzli von 1736 im Rathaus Weinfelden (TG_1425). Dessen Wappen entspricht dem von Brenners Gemahlin Maria Magdalena Güttinger. Vermutlich wurden die beiden Rundscheiben 1736 an den gleichen Ort gestiftet.
Identisch komponiert ist ausserdem die runde Allianzscheibe des Hans Ulrich Dünnenberger und der Anna Margaretha Küenzli von 1735 (TG_67).
Laut einem Eintrag in den Eheregistern der evangelischen Kirchgemeinde Weinfelden heiratete der dort ansässige Metzger Salomon Brenner am 22… Plus
Brenners Scheibe verrät dieselbe Hand wie die runde Grisaillescheibe des Daniel Güttinger und der Elisabeth Nötzli von 1736 im Rathaus Weinfelden (TG_1425). Dessen Wappen entspricht dem von Brenners Gemahlin Maria Magdalena Güttinger. Vermutlich wurden die beiden Rundscheiben 1736 an den gleichen Ort gestiftet.
Identisch komponiert ist ausserdem die runde Allianzscheibe des Hans Ulrich Dünnenberger und der Anna Margaretha Küenzli von 1735 (TG_67).
Laut einem Eintrag in den Eheregistern der evangelischen Kirchgemeinde Weinfelden heiratete der dort ansässige Metzger Salomon Brenner am 22. Januar 1725 die ebenfalls von dort stammende Maria Magdalena Güttinger (Staatsarchiv Thurgau, Slg. 13.2.0/370, Bd. 2).
In den 1730er Jahren gab es nicht mehr viele Aufträge für Glasmalereien und dementsprechend auch nicht mehr viele Glasmaler. Die vorliegende Rundscheibe stammt aus der Werkstatt des Konstanzer Glasmalers Johann Georg Spengler (1660–1737), der für die Kirche Egelshofen Rundscheiben mit ähnlichen Wappendarstellungen schuf, oder aus derjenigen seines Sohnes, Josef Anton (1698–1780).
Die Scheibe ist unpubliziert.
Moins Datation
1736
Commanditaire / Donateur·trice
Brenner, Salomon · Güttinger, Maria Magdalena
Localisation d'origine
Lieu de production
Propriétaire