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Poensgens Interesse am Zusammenspiel von Transparenz und Opazität, Spiegelungen und Schatten, führte den Künstler dazu, Gemälde zu schaffen, die aus zwei oder drei Glastafeln zusammengesetzt sind. Solche Mehrschichtenbilder oder sogenannte Kulissenbilder sind seit dem 17. Jahrhundert bekannt, blieben aber wegen ihrer aufwendigen Herstellungsart seltene Werke. In Poensgens Bildern gehen Malerei und räumliche Effekte eine gelungene, subtile Synthese ein. Eine silberne Metallfolie wurde beim hier vorgestellten Werk als zusätzliches Gestaltungsmittel eingesetzt (siehe auch … Plus
Poensgens Interesse am Zusammenspiel von Transparenz und Opazität, Spiegelungen und Schatten, führte den Künstler dazu, Gemälde zu schaffen, die aus zwei oder drei Glastafeln zusammengesetzt sind. Solche Mehrschichtenbilder oder sogenannte Kulissenbilder sind seit dem 17. Jahrhundert bekannt, blieben aber wegen ihrer aufwendigen Herstellungsart seltene Werke. In Poensgens Bildern gehen Malerei und räumliche Effekte eine gelungene, subtile Synthese ein. Eine silberne Metallfolie wurde beim hier vorgestellten Werk als zusätzliches Gestaltungsmittel eingesetzt (siehe auch PSV_2226). Hier erfolgte der Farbauftrag nicht nur hinter der Glasfläche sondern auch auf der Vorderseite, auf der „Beschauerseite“, wie der Künstler sie nennt. Das ist aber nur bei der zweiten oder dritten Glasplatte der Fall, so dass die haptische Qualität des Farbmediums stets durch das Glas wahrgenommen wird.
Moins Datation
2017
Date d'entrée
2019
Donateur·trice / Vendeur·euse
Jochem Poensgen (Schenker)
Lieu de production
Propriétaire
Propriétaire précédent·e
Numéro d'inventaire
PSV_2225