Interpretationsoffene Malerei.
Keine
Jochem Poensgen 18/2015 (auf der Rückseite)
Interpretationsoffene Malerei.
Keine
Jochem Poensgen 18/2015 (auf der Rückseite)
Weiße Deckfarbe und Asphaltlack in Dripping-Technik, mit Ölfarbe übermalt
Rückseitenschutz: Hartfaserplatte vor weißem Papier
Irritiert dadurch, dass beim Hinterglasmalen die haptische Qualität der Farbmaterie verloren geht, erprobt Jochem Poensgen verschiedene Mittel, um die Materialität der pastosen Farbmasse wiederzugeben. Er arbeitet oft in der Dripping-Technik: mit gestischer Bewegung schleudert, tropft oder spritzt er die Farbe auf die Glasplatte. Diese Technik wurde vor allem durch Jackson Pollock (1912–1956) bekannt. Poensgen reizen die dabei erzeugten, unkontrollierbaren Effekte, denen er in früheren Schaffensphasen bei Radierungen und Glasbildern nachgegangen war. Er erlebt es als Herausforderung, auf solche, aus seiner Kontrolle geratene Verfahren zu reagieren und das Bild als harmonische, durchdachte Komposition zu vollenden. (Siehe auch PSV_2200, PSV_2201, PSV_2204, PSV_2206).
Jochem Poensgen (Schenker)
Vitromusée Romont
Jochem Poensgen
Ambrosio, E., Brülls, H. & Poensgen, J. (2016). Jochem Poensgen: Affinité. Peinture sous verre et vitraux / Wahlverwandt. Hinterglasmalerei und Glasbilder. Romont, Schweiz, Linnich, Deutschland: Vitromusée Romont, Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich.
Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich (Hrsg.). (2017). Jochem Poensgen. Hinterglasbilder 2013 – 2017. Linnich, Deutschland: Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich.
5.6.2016–1.11.2016: Affinité. Jochem Poensgen – peinture sous verre et vitraux, Vitromusée Romont, Romont
12.3.2017-15.10.2017: Jochem Poensgen. Affinité/Wahlverwandt. Hinterglasmalerei und Glasbilder, Deutsches Glasmalerei-Museum, Linnich.
Vitromusée Romont