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Laut Angaben des Besitzers stammt die Scheibe aus dem Herrschaftshaus de Gottrau in Léchelles. Sie wird jedoch erst durch spätere Sammeltätigkeit, vielleicht im 19. oder frühen 20. Jahrhundert dorthin gelangt sein. Das Glasgemälde war zudem sicher wie die anderen zahlreichen Wappenscheiben Leontius Buchers als Querrechteck komponiert.
Die Morand sind in Botterens, Greyerz, Noréaz, Le Pâquier, La Tour-de-Trême und Vallon nachweisbar und erscheinen in Freiburg schon 1385 (HBLS V, 1929. S. 157; DHBS V, 1930… Plus
Laut Angaben des Besitzers stammt die Scheibe aus dem Herrschaftshaus de Gottrau in Léchelles. Sie wird jedoch erst durch spätere Sammeltätigkeit, vielleicht im 19. oder frühen 20. Jahrhundert dorthin gelangt sein. Das Glasgemälde war zudem sicher wie die anderen zahlreichen Wappenscheiben Leontius Buchers als Querrechteck komponiert.
Die Morand sind in Botterens, Greyerz, Noréaz, Le Pâquier, La Tour-de-Trême und Vallon nachweisbar und erscheinen in Freiburg schon 1385 (HBLS V, 1929. S. 157; DHBS V, 1930. S. 5). Gemäss Veveys Armorial befand sich ehemals im Schloss Pérolles eine 1682 datierte Wappenscheibe des Chorherren Jacques Théodule Morand († 1707) (Vevey Armorial I. 1935. S. 86). Allein die Engel zu Seiten des Wappens könnten darauf hinweisen, dass es sich bei dem Stifter der vorliegenden Scheibe um den gleichen Geistlichen handelt, der Seelsorger der Ursulinen war und 1679 Chorherr von St. Nikolaus sowie 1685 Organist wurde (Vgl. Brasey 1912. S. 168; HBLS V, 1929. S. 157, Nr. 1; DHBS V, 1930. S. 6, Nr. 1).
Moins Datation
Um 1680/90
Période
1680 – 1690
Date d'entrée
Unbekannt
Commanditaire / Donateur·trice
Donateur·trice / Vendeur·euse
Localisation d'origine
Lieu de production
Propriétaire
Propriétaire précédent·e
Aus dem Herrschaftshaus de Gottrau, Léchelles. Als Hochzeitsgeschenk Réginald de Henselers an die heutige Besitzerfamilie gelangt.