Im kreisförmigen Zentrum der Scheibe ist der hl. Eligius als Patron der Goldschmiede dargestellt. Er sitzt nach links gewendet auf einem Schemel vor einem Amboss, über dem er die Kuppa eines Gefässes mit dem Hammer treibt. Ein Handschuh schützt seine Rechte. Auf dem Tisch im Hintergrund steht ein vollendeter goldener Kelch. Im Rücken des Goldschmiedes befinden sich auf der Werkbank zwei Behälter, über denen an der Wand der Berufsschild der Goldschmiede aufgehängt ist. Der Heilige ist als Bischof in eine weisse Albe und ein blaues Pluviale gekleidet und trägt als Zeichen seines hohen geistlichen Amtes die Mitra. Durch farbige Kartuschen getrennt sind in den vier Zwickeln Putten dargestellt. Die bekleidete Engelsfigur oben links stammt als Flickstück aus einer anderen alten Scheibe. Die drei anderen Amoretten sitzen nackt auf Voluten. Als Allegorien halten sie das Schwert und die Waage der Gerechtigkeit (oben rechts), den Anker der Hoffnung (unten links) sowie die Wasserkanne und Schüssel der Mässigkeit (unten rechts).
44A1(+5) · blason, armoiries (en tant que symbole d'un état, etc.) (+ société (association))
92D1916 · cupidons, petits amours, 'amoretti', 'putti'
Wappen der Goldschmiede: Von Dunkelgold und Hellgold geteilt, oben zwei silberne Schilde.
Inschrift: S: Eligivs Episcopvs. AC. 665. / Ich hab Gott gefürcht, vnd nit das goldt für mein sterckh / vnd nit zum Lautern goldt gesagt du bist mein trosst.
Keine