Das Mittelbild des Glasgemäldes stellt eine Allegorie auf die Verwerflichkeit des Solddienstes dar. Links thront der spanische König vor einem grünen Vorhang in stahlblau-silbernem Harnisch, mit Krone und Zepter als Herrschaftszeichen, das goldene Vlies vor der Brust, und verteilt den anstehenden Eidgenossen Geld und Ordensketten. Fast spiegelbildlich sitzt rechts sein am goldenen Liliendekor des ihn bekrönenden blauen Baldachins als König von Frankreich erkennbarer Kontrahent auf dem Thronsessel und händigt den freundschaftlich empfangenen eidgenössischen Söldnerführern einen Beutel mit Dukaten aus… Plus
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Wappen Appenthel (ergänzt): In Blau ein goldenes Hauszeichen; Stechhelm: silbern mit goldener Kette und goldenen Beschlägen; Helmdecke: blau und golden; Helmzier: eine wachsende Jungfrau in von Blau und Gold gespaltenem Kleid, in der linken Hand einen sechsstrahligen goldenen Stern haltend.
Wappen Reynold (ergänzt): Geteilt, oben in Blau ein lateinisches silbernes Kreuz, beseitet von zwei sechsstrahligen silbernen Sternen, unten fünfmal gespalten von Silber und Schwarz; Stechhelm: silbern mit goldenen Beschlägen und goldener Kette; Helmdecke: schwarz und silbern; Helmzier: ein blauer Flug belegt mit den Sternen des Schildbildes, ein silbernes lateinisches Kreuz einschliessend.
Stifterinschrift: H. Caspar Appothel, der / Zit Schulthes zů Murtten / Vnd F. Maria Reinauldt / Sin Eliche Gmahel. 1606.
Bildinschrift: Vor Eiigen Nutz Jungem Rath, vnd heimlichen Niidt, Hiettent vch ir Frommen Eiidtgnossen alleziit: / Lůgent das Rünischgolt, Kronen, vnnd Ducaten, / Vch Frommen Eiidgnossen nitt verrathen.
Über den Seitenfiguren: VNITAS FIRMA, DISPERSVM FRAGILE.
keine