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FHD_876: Pause eines Engels des dreiteiligen Glasgemäldes des Basler Fürstbischofs Melchior von Lichtenfels und des Basler Domkapitels
(FR_Romont_VCR_FHD_876)

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Titre

Pause eines Engels des dreiteiligen Glasgemäldes des Basler Fürstbischofs Melchior von Lichtenfels und des Basler Domkapitels

Type d'objet
Artiste
Datation
1943–45

Iconographie

Description

Die Pause zeigt den Engel, der auf dem linken Bild des Scheibentriptychons den Hirten die Geburt Christi verkündet.

Code Iconclass
11G · anges
Mot-clés Iconclass
Inscription

oben / oben

Signature

keine

Technique / Etat

Technique

Bleistift und Tusche auf Pauspapier

Historique de l'oeuvre

Recherche

Zwischen 1943 und 1945 restaurierte Hans Drenckhahn das monumentale, dreiteilige Glasgemälde aus der Schlosskapelle Angenstein in Duggingen BL. 1562 war dieses vom Basler Fürstbischof Melchior von Lichtenfels und dem Basler Domkapitel gestiftet worden. 1943 gelangte es aus der Kapelle ins Bernische Historische Museum.. Drenckhahn hatte empfohlen, die Glasgemälde aufgrund ihres schlechten Zustands nicht mehr am originalen Standort in der Schlosskapelle aufzustellen.

Zur Behandlung des linken Flügels äussert sich Drenckhahn in seiner Korrespondenz mit dem Museum (März 1943, Nachweisakten BHM) detailliert: "Ich habe nun alle 4. Füllungen aus dem Blei genommen u. die Stücke gruppenweise in eine Perlösung gelegt. Die Zementartige Kalkkruste u. die filzige Schlamm- und Russschicht soll sich in dieser Lösung allmälig aufweichen um sie später ganz entfernen zu können." Auch ältere Retuschen, insbesondere an den beschädigten Gesichtern der Stifter entfernte er auf diese Weise. Die älteren Retuschen beschreibt er folgendermassen: "Sie wollten diese Schäden wieder gut machen u. haben dann die meisten Stücke, besonders im untern Teil des Fensters, mit einer zähen, schwarzen Ölfarbe verständnislos ausgebessert u. auch ganz einfach überschmiert. [...] Mit Kupfergrün und Blutstein wurde nachgebessert u. es ist sogar wahrscheinlich, dass diese Farben wie eine einbrennbare Lackfarbe im Ofen eingebrannt wurden. Erst nach längerer Behandlung in der Lauge lässt sich diese Schmiererei entfernen."

Die heute wieder voll bemalten Gesichter der Glasmalereien gehen also auf Drenckhahn zurück. Ausserdem stellte der Restaurator auch Bruchstellen fest: "Aber nicht nur die mangelhafte Belüftung im Innern der Kapelle war für diese Kunstwerke zum Schaden, sondern auch die planlose Schiesserei der Jäger, in nächster Nähe der Kapelle [...]. In dem linken Dritteil des Fensters habe ich mindestens 10. Schadenstellen festgestellt, verursacht durch Schrottschuss, u. das trotz dem Schutzgitter". Drenckhahn setzte aufgrund dieser Schäden auch Ergänzungen ein (vgl. hierzu das Schema zu BE_1475). Bei der vorliegenden Pause bildet Drenckhahn wahrscheinlich noch originale Bruchstücke ab (in Tusche ausgeführt). Er entschied sich aber, die ganze Engelsfigur in einem Stück zu ergänzen.

Datation
1943–45
Période
1943 – 1945
Lieu de production
Propriétaire

Vitrocentre Romont

Propriétaire précédent·e

Hans Drenckhahn · Kohler, Solothurn · Atelier Egon Tschanz, Schüpfen.

Numéro d'inventaire
FHD_876

Bibliographie et sources

Bibliographie

Nachweisakten Inv. BHM 28873–75, Bernisches Historisches Museum.

Expositions

10.12.2017–18.02.2018: Cherchez le vitrail, Vitromusée Romont

Informations sur l'image

Nom de l'image
FR_Romont_VCR_FHD_876
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2016
Propriétaire

Vitrocentre Romont

Inventaire

Numéro de référence
FHD_876
Auteur·e et date de la notice
Sarah Keller 2017

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