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BE_384: Bildscheibe Heinrich Ruff mit hl. Anna selbdritt
(BE_Lauperswil_refK_Ruff_hlAnna)

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Titre

Bildscheibe Heinrich Ruff mit hl. Anna selbdritt

Type d'objet
Artiste
Meyer, Jakob · zugeschr.
Datation
1521
Dimensions
83 x 52.5 cm im Licht
Lieu
Emplacement
s III, 3b
Inventaire

Iconographie

Description

Vor rotem Damastgrund ist die thronende hl. Anna selbdritt mit dem Jesusknaben und Marienkind in ihrem Schoss dargestellt. Während dieses eine durchgehend blaue Kleidung trägt, ist sie in ein langes dunkelrotes Gewand, einen blauen Umhang und einen weissen Schleier gehüllt. Die Figurengruppe rahmt eine Arkade aus voluminösen Rundpfeilern und einem blattgeschmückten doppelten Astbogen.
Von den vier zu Paaren übereinander angeordneten Glasgemälden Heinrich Ruffs bildet dasjenige mit der hl. Anna selbdritt das rechte obere Stück.

Code Iconclass
11D2 · le Christ comme enfant ou jeune homme (en général) ~ religion chrétienne
11F · la Vierge Marie
73A221 · 'Anna selbdritt', 'Sainte Anne à trois' ou 'Sainte Anne Trinitaire', c.-à-d. : Anne, Marie et Jésus enfant se tenant tout près l'un de l'autre
Mot-clés Iconclass
Inscription

keine

Signature

keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Das Glas in der Ecke oben rechts neu ergänzt; ein altes Flickstück in der Ecke unten rechts; stellenweise Schwarzlotverluste; Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1654: In diesem Jahr fand laut den Amtsrechnungen Trachselwalds eine Reparatur der Chorfenster statt: "Michel Wächter, dem Glaser, dass er die Chorfenster zu Lauperswyl und Rüderswyl erläsen und verbeseret, bezahlt 26 lb, 13 sch. 4d" (Dr. Marti-Wehren, Auszüge aus den Berner Amtsrechnungen, Staatsarchiv Bern [Kopien in Vitrocentre Romont]; Heinz Matile, in: Kartei Ortskatalog Glasgemälde, BHM Bern)… Plus

Technique

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Die Benediktinerabtei Trub im Emmental besass im Mittelalter den Kirchensatz zu Langnau, Lauperswil, Hasle und Oberburg. Die Abtei wurde 1527 von Bern säkularisiert und ihre Gefälle der Landvogtei Trachselwald zugeteilt. Heinrich Ruff, der letzte Truber Abt, ersetzte seinen Vorgänger Thüring Rust 1523/24. Bei der Reformation 1527 musste er abtreten. Von 1520–1523/24 war Ruff Pfarrer zu Lauperswil und machte in dieser Funktion 1520/21 seine Stiftung.

Die vier Scheiben der Stiftung Ruffs befinden sich wohl noch an ihrer ursprünglichen Stelle im zweiten Fenster auf der Chor-Südseite… Plus

Datation
1521
Commanditaire / Donateur·trice

Ruff (Ruoff), Heinrich, Pfarrer (Prädikant) Lauperswil

Lieu de production
Propriétaire

Übernahmevertrag von 1966: der Staat Bern übergibt den bislang ihm gehörenden Kirchenchor der Kirchgemeinde Lauperswil. Die wertvollen Glasgemälde im Chor bleiben aber Eigentum des Staates und werden von diesem der Kirchgemeinde leihweise überlassen (Artikel im "Bund" vom 13. 12. 1966, Nr. 486, S. 4; abgelegt in: Heinz Matile, Kartei Ortskatalog Glasgemälde, Bernisches Historisches Museum Bern).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Bibliographie et sources

Bibliographie

Barbara Sammet, Die Glasgemälde der Pfarrkirche zu Lauperswil, Lizentiatsarbeit Univ. Zürich, Manuskript [1976], S. 31f.

Barbara Sammet, Kirche von Lauperswil, Schweiz. Kunstführer, Basel 1975, S. 6.

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o. J. [1864–67], S. 421.

Christian Rubi, Lauperswil, in: Alphorn-Kalender 10. Jg., 1935, S. 97f.

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Erstes Heft… Plus

Références à d'autres images

BHM Bern, 29523; Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 06132 M; SNM Zürich, Neg. 8932 (Jakob Meyer)

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Lauperswil_refK_Ruff_hlAnna
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Lauperswil
Propriétaire

Übernahmevertrag von 1966: der Staat Bern übergibt den bislang ihm gehörenden Kirchenchor der Kirchgemeinde Lauperswil. Die wertvollen Glasgemälde im Chor bleiben aber Eigentum des Staates und werden von diesem der Kirchgemeinde leihweise überlassen (Artikel im "Bund" vom 13. 12. 1966, Nr. 486, S. 4; abgelegt in: Heinz Matile, Kartei Ortskatalog Glasgemälde, Bernisches Historisches Museum Bern).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Inventaire

Numéro de référence
BE_384
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

Objets et images liés

Photographies complémentaires
Schema