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BE_383: Bildscheibe Heinrich Ruff mit hl. Kaiser Heinrich
(BE_Lauperswil_refK_Ruf_hlHeinrich)

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Titre

Bildscheibe Heinrich Ruff mit hl. Kaiser Heinrich

Type d'objet
Artiste
Meyer, Jakob · zugeschr.
Datation
1521
Dimensions
82 x 53 cm im Licht
Lieu
Emplacement
s III, 3a
Inventaire

Iconographie

Description

Halb links gewendet, sitzt der hl. Kaiser Heinrich vor rotem Damastgrund auf einem mit einem blauen Kissen belegten, auf dem gelben Sockel mit der Jahreszahl 1521 fussenden Thron. Der Namenspatron des Stifters trägt ein grünes Gewand und einen faltenreichen roten Mantel. In den Händen hält er ein Kirchenmodell und Zepter. Die majestätische Figur rahmen zwei Rundpfeiler, die ein Astbogen mit Blattschmuck überspannt.
Von den vier zu Paaren übereinander angeordneten Glasgemälden Heinrich Ruffs bildet dasjenige mit Kaiser Heinrich das linke obere Stück.

Code Iconclass
11H(HENRY) · Henri II de Bamberg, empereur germanique; attributs possibles : couronne, lis, modèle d'église, globe, sceptre, épée
Mot-clés Iconclass
Inscription

1521.

Signature

keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Der gelbe Zottel des blauen Kissens und zwei kleine Stücke in der kaiserlichen Kleidung neu ergänzt; ein kleines altes Flickstück unten links im roten Kaisermantel; stellenweise Schwarzlotverluste; ein Sprung und Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1654: In diesem Jahr fand laut den Amtsrechnungen Trachselwalds eine Reparatur der Chorfenster statt: "Michel Wächter, dem Glaser, dass er die Chorfenster zu Lauperswyl und Rüderswyl erläsen und verbeseret, bezahlt 26 lb, 13 sch. 4d" (Dr… Plus

Technique

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Die Benediktinerabtei Trub im Emmental besass im Mittelalter den Kirchensatz zu Langnau, Lauperswil, Hasle und Oberburg. Die Abtei wurde 1527 von Bern säkularisiert und ihre Gefälle der Landvogtei Trachselwald zugeteilt. Heinrich Ruff, der letzte Truber Abt, ersetzte seinen Vorgänger Thüring Rust 1523/24. Bei der Reformation 1527 musste er abtreten. Von 1520–1523/24 war Ruff Pfarrer zu Lauperswil und machte in dieser Funktion 1520/21 seine Stiftung.

Die vier Scheiben der Stiftung Ruffs befinden sich wohl noch an ihrer ursprünglichen Stelle im zweiten Fenster auf der Chor-Südseite… Plus

Datation
1521
Commanditaire / Donateur·trice

Ruff (Ruoff), Heinrich, Pfarrer (Prädikant) Lauperswil

Lieu de production
Propriétaire

Übernahmevertrag von 1966: der Staat Bern übergibt den bislang ihm gehörenden Kirchenchor der Kirchgemeinde Lauperswil. Die wertvollen Glasgemälde im Chor bleiben aber Eigentum des Staates und werden von diesem der Kirchgemeinde leihweise überlassen (Artikel im "Bund" vom 13. 12. 1966, Nr. 486, S. 4; abgelegt in: Heinz Matile, Kartei Ortskatalog Glasgemälde, Bernisches Historisches Museum Bern).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Bibliographie et sources

Bibliographie

Barbara Sammet, Die Glasgemälde der Pfarrkirche zu Lauperswil, Lizentiatsarbeit Univ. Zürich, Manuskript [1976], S. 29f.

Barbara Sammet, Kirche von Lauperswil, Schweiz. Kunstführer, Basel 1975, S. 6.

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o. J. [1864–67], S. 421.

Christian Rubi, Lauperswil, in: Alphorn-Kalender 10. Jg., 1935, S. 97f.

Conrad de Mandach, Gemälde aus dem 16. Jahrhundert, in: Bericht der Gottfried Keller Stiftung 1932–1945, Zürich 1946, S… Plus

Références à d'autres images

BHM Bern, 29520; Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse B 61, 06130 M; SNM Zürich, Neg. 8929 (Jakob Meyer)

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Lauperswil_refK_Ruf_hlHeinrich
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Lauperswil
Propriétaire

Übernahmevertrag von 1966: der Staat Bern übergibt den bislang ihm gehörenden Kirchenchor der Kirchgemeinde Lauperswil. Die wertvollen Glasgemälde im Chor bleiben aber Eigentum des Staates und werden von diesem der Kirchgemeinde leihweise überlassen (Artikel im "Bund" vom 13. 12. 1966, Nr. 486, S. 4; abgelegt in: Heinz Matile, Kartei Ortskatalog Glasgemälde, Bernisches Historisches Museum Bern).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Inventaire

Numéro de référence
BE_383
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

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Photographies complémentaires
Schema