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BE_376: Wappenscheibe Thüring Ruost (Rust), Abt des Klosters Trub
(BE_Lauperswil_refK_Trub_Ruost)

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Titre

Wappenscheibe Thüring Ruost (Rust), Abt des Klosters Trub

Type d'objet
Artiste
Lieu de production
Datation
1520
Dimensions
83 x 53.8 cm im Licht
Lieu
Emplacement
n II, 2a
Inventaire

Iconographie

Description

Vor blauem Damastgrund präsentieren zwei blond gelockte Engel den Schild mit dem Wappen des Abtes Thüring Ruost (Rust), während sie dahinter gemeinsam dessen mit dem Velum behängtes Pedum halten. Der blau- und rotflügelige Engel links trägt ein langes rotes, der rot- und gelbflügelige rechts ein grünes Gewand. Die beiden Schildhalter umschliesst eine spitzbogige Arkade mit Rundpfeilern und gerolltem Blattwerk in den Zwickeln.
Von den vier Truber Scheiben bilden diejenigen mit den Wappen des Abtes Thüring Ruosts und des Klosters im unteren Register ein Paar.

Code Iconclass
11G · anges
46A122 · armoiries, héraldique
Mot-clés Iconclass
Héraldique

Wappen Thüring Ruost, Abt Kloster Trub

Inscription

thürring ruost abt zuo trůb 1520.

Signature

keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Ein kleine Stück unten links im Damast und ein Teil des blauen Engelsflügels neu ergänzt; ein kleines altes Flickstück über dem Kopf des linken Engels; Verluste in der Schwarzlotbemalung; ein kleiner Sprung und Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1654: In diesem Jahr fand laut den Amtsrechnungen Trachselwalds eine Reparatur der Chorfenster statt: "Michel Wächter, dem Glaser, dass er die Chorfenster zu Lauperswyl und Rüderswyl erläsen und verbeseret, bezahlt 26 lb, 13 sch. 4d" (Dr… Plus

Technique

Farbloses und farbiges, Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Die Benediktinerabtei Trub im Emmental besass im Mittelalter den Kirchensatz zu Langnau, Lauperswil, Hasle und Oberburg. Die Abtei wurde 1527 von Bern säkularisiert und ihre Gefälle der Landvogtei Trachselwald zugeteilt. Seit 1510 war Thüring Rust (Ruost) von Wolhusen der dortige Abt. Zuvor war er seit 1496 auf Geheiss des Klosters Trub Leutpriester (Kirchherr) zu Lauperswil. 1523 gab er die Truber Abtswürde auf, vermählte sich und hielt nach der Teilnahme an der Berner Disputation 1528 als reformierter Pfarrer wieder Einzug in Lauperswil… Plus

Datation
1520
Commanditaire / Donateur·trice

Ruost (Rust), Thüring, Abt Kloster Trub

Lieu de production
Propriétaire

Übernahmevertrag von 1966: der Staat Bern übergibt den bislang ihm gehörenden Kirchenchor der Kirchgemeinde Lauperswil. Die wertvollen Glasgemälde im Chor bleiben aber Eigentum des Staates und werden von diesem der Kirchgemeinde leihweise überlassen (Artikel im "Bund" vom 13. 12. 1966, Nr. 486, S. 4; abgelegt in: Heinz Matile, Kartei Ortskatalog Glasgemälde, Bernisches Historisches Museum Bern).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Bibliographie et sources

Bibliographie

Barbara Sammet, Die Glasgemälde der Pfarrkirche zuLauperswil, Lizentiatsarbeit Univ. Zürich, Manuskript, S. 13f.

Barbara Sammet, Kirche von Lauperswil, Schweiz. Kunstführer, Basel 1975, S. 4f.

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o. J. [1864–67], S. 421.

Christian Rubi, Lauperswil, in: Alphorn-Kalender 10. Jg., 1935, S. 97f.

Conrad de Mandach, Gemälde aus dem 16. Jahrhundert, in: Bericht der Gottfried Keller Stiftung 1932–1945, Zürich 1946, S… Plus

Références à d'autres images

BHM Bern, 29512; Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Howald 06186 B (vom 25. 8. 1968); SNM Zürich, Neg. 8934 (Jakob Meyer)

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Lauperswil_refK_Trub_Ruost
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Lauperswil
Propriétaire

Übernahmevertrag von 1966: der Staat Bern übergibt den bislang ihm gehörenden Kirchenchor der Kirchgemeinde Lauperswil. Die wertvollen Glasgemälde im Chor bleiben aber Eigentum des Staates und werden von diesem der Kirchgemeinde leihweise überlassen (Artikel im "Bund" vom 13. 12. 1966, Nr. 486, S. 4; abgelegt in: Heinz Matile, Kartei Ortskatalog Glasgemälde, Bernisches Historisches Museum Bern).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Inventaire

Numéro de référence
BE_376
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

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Photographies complémentaires
Schema