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BE_370: Standesscheibe Bern (linkes Stück)
(BE_Lauperswil_refK_Bern)

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Titre

Standesscheibe Bern (linkes Stück)

Type d'objet
Artiste
Lieu de production
Datation
1520
Dimensions
84.5 x 54 cm im Licht
Lieu
Emplacement
I, 2a
Inventaire

Iconographie

Description

Ein Engel in prachtvoller gelber Brokatdalmatika und einem weiten roten Mantel hält an einer Fessel den Bernschild. Er steht vor blauem Damastgrund auf grünem Wiesengrund. Als Rahmung dienen zwei schlanke gelbe Säulen, bekrönt von einem Spitzbogen aus gerolltem Blattwerk.
Die vier Berner Glasgemälde sind im Ostfenster paarweise übereinander angeordnet. Die zwei analog gestalteten Berner Wappenscheiben bilden im unteren Register ein Paar.

Code Iconclass
11G · anges
44A1(+3) · blason, armoiries (en tant que symbole d'un état, etc.) (+ province; provincial)
Mot-clés Iconclass
Héraldique

Wappen Bern

Inscription

keine

Signature

keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Je ein Glas im roten Mantel und linken Flügel des Engels sowie je ein kleines Stück im Wappen, in der rechten Säule und im Blattbogen neu ergänzt; ein kleines altes Flickstück im linken Engelsflügel; einige kleine Sprünge und Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1654: In diesem Jahr fand laut den Amtsrechnungen Trachselwalds eine Reparatur der Chorfenster statt: "Michel Wächter, dem Glaser, dass er die Chorfenster zu Lauperswyl und Rüderswyl erläsen und verbeseret, bezahlt 26 lb, 13 sch… Plus

Technique

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Die zur Stiftung Berns gehörende Scheibe befindet sich noch an ihrer ursprünglichen Stelle im zentralen Chorfenster.

In der Kirche Lauperswil war sicher Jakob Meyer tätig. Besonders deutlich zeigt sich dies an der Figur der hl. Anna der Stiftung Ruffs, die dem gesichert von Meyer stammenden hl. Nikolaus der Freiburger Stiftung in der Kirche Jegenstorf eng verwandt ist.
Die vier Scheiben der Berner Stiftung lassen sich jedoch mit Meyers Werk nicht direkt vergleichen.
Ebenso wenig überzeugen die Zuschreibungen an Lukas Schwarz, Jakob Wyss (Lehmann 1914) oder an Elisäus Walther (de Mandach 1946)… Plus

Datation
1520
Commanditaire / Donateur·trice

Bern, Stand

Lieu de production
Propriétaire

Übernahmevertrag von 1966: der Staat Bern übergibt den bislang ihm gehörenden Kirchenchor der Kirchgemeinde Lauperswil. Die wertvollen Glasgemälde im Chor bleiben aber Eigentum des Staates und werden von diesem der Kirchgemeinde leihweise überlassen (Artikel im "Bund" vom 13. 12. 1966, Nr. 486, S. 4; abgelegt in: Heinz Matile, Kartei Ortskatalog Glasgemälde, Bernisches Historisches Museum Bern).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Bibliographie et sources

Bibliographie

Barbara Sammet, Die Glasgemälde der Pfarrkirche zu Lauperswil, Lizentiatsarbeit Univ. Zürich, Manuskript, S. 6f.

Barbara Sammet, Kirche von Lauperswil, Schweiz. Kunstführer, Basel 1975, S. 4f.

Christian Rubi, Lauperswil, in: Alphorn-Kalender 10. Jg., 1935, S. 97f.

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Erstes Heft. Oberland und Emmenthal, Bern 1879, S. 164.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o… Plus

Références à d'autres images

BHM Bern, 29508; Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 06186 M; SNM Zürich, Neg. 8936 (Jakob Wyss)

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Lauperswil_refK_Bern
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Lauperswil
Propriétaire

Übernahmevertrag von 1966: der Staat Bern übergibt den bislang ihm gehörenden Kirchenchor der Kirchgemeinde Lauperswil. Die wertvollen Glasgemälde im Chor bleiben aber Eigentum des Staates und werden von diesem der Kirchgemeinde leihweise überlassen (Artikel im "Bund" vom 13. 12. 1966, Nr. 486, S. 4; abgelegt in: Heinz Matile, Kartei Ortskatalog Glasgemälde, Bernisches Historisches Museum Bern).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Inventaire

Numéro de référence
BE_370
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

Objets et images liés

Photographies complémentaires
Schema