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BE_368: Standesscheibe Bern mit Madonna auf der Mondsichel
(BE_Lauperswil_refK_Madonna)

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Titre

Standesscheibe Bern mit Madonna auf der Mondsichel

Type d'objet
Artiste
Lieu de production
Datation
1520
Dimensions
81.5 x 54.1 cm im Licht
Lieu
Emplacement
I, 3a
Inventaire

Iconographie

Description

Vor rotem Damastgrund ist die auf grünem Wiesengrund stehende, gekrönte Gottesmutter in Gestalt der Mondsichelmadonna dargestellt. In ein dunkelgelbes Brokatgewand und einen blauen Mantel gehüllt, hält sie in ihren Händen das Jesuskind. Als seitliche Rahmung dienen zwei mit Eichenlaub umwundene Säulenschäfte. Darüber erhebt sich ein mit Blättern geschmückter Astwerkbogen.
Die vier Berner Scheiben sind im Ostfenster paarweise übereinander angeordnet. Das Glasgemälde mit der Madonna bildet dabei im oberen Register das Pendant zur Vinzenzenscheibe.

Code Iconclass
11D2 · le Christ comme enfant ou jeune homme (en général) ~ religion chrétienne
11F · la Vierge Marie
11F4132 · Madone (dans une mandorle) sur un croissant de lune (parfois appelée Reine des Cieux)
22C3121 · mandorle ovale ou en forme d'amande
Mot-clés Iconclass
Inscription

keine

Signature

keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Ein kleines altes Flickstück im Wiesengrund unterhalb des blauen Madonnenmantels; ein Sprung und mehrere Sprungbleie; die Verbleiung erneuert. Die roten und gelben Gläser des Damastes bzw. Strahlenkranzes scheinen trotz ihrer unterschiedlichen Tönung original zu sein (oder allenfalls teilweise alt ergänzt). Die von Barbara Sammet postulierten Ergänzungen in beiden Säulen lassen sich am Original nicht ausmachen.

Restaurierungen
1654: In diesem Jahr fand laut den Amtsrechnungen Trachselwalds eine Reparatur der Chorfenster statt: "Michel Wächter, dem Glaser, dass er die Chorfenster zu Lauperswyl und Rüderswyl erläsen und verbeseret, bezahlt 26 lb, 13 sch… Plus

Technique

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Die zur Stiftung Berns gehörende Madonnenscheibe befindet sich noch an ihrer ursprünglichen Stelle im zentralen Chorfenster.

In der Kirche Lauperswil war sicher Jakob Meyer tätig. Besonders deutlich zeigt sich dies an der Figur der hl. Anna der Stiftung Ruffs, die dem gesichert von Meyer stammenden hl. Nikolaus der Freiburger Stiftung in der Kirche Jegenstorf eng verwandt ist.
Die vier Scheiben der Berner Stiftung lassen sich jedoch mit Meyers Werk nicht direkt vergleichen.
Ebenso wenig überzeugen die Zuschreibungen an Lukas Schwarz, Jakob Wyss (Lehmann 1914) oder an Elisäus Walther (de Mandach 1946)… Plus

Datation
1520
Commanditaire / Donateur·trice

Bern, Stand

Lieu de production
Propriétaire

Übernahmevertrag von 1966: der Staat Bern übergibt den bislang ihm gehörenden Kirchenchor der Kirchgemeinde Lauperswil. Die wertvollen Glasgemälde im Chor bleiben aber Eigentum des Staates und werden von diesem der Kirchgemeinde leihweise überlassen (Artikel im "Bund" vom 13. 12. 1966, Nr. 486, S. 4; abgelegt in: Heinz Matile, Kartei Ortskatalog Glasgemälde, Bernisches Historisches Museum Bern).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Bibliographie et sources

Bibliographie

Alfred A. Schmid, Wappenscheibe des Chorherrenstiftes St. Nikolaus in Freiburg, in: Bericht der Gottfried Keller Stiftung 1948 und 1949, Bern o. J., S. 28 (Lukas Schwarz).

Barbara Sammet, Die Glasgemälde der Pfarrkirche zu Lauperswil, Lizentiatsarbeit Univ. Zürich, Manuskript, S. 8f.

Barbara Sammet, Kirche von Lauperswil, Schweiz. Kunstführer, Basel 1975, S. 4f.

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o… Plus

Références à d'autres images

BHM Bern, 29505; Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 06134 M; SNM Zürich, Neg. 8133 (Lukas Schwarz)

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Lauperswil_refK_Madonna
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Lauperswil
Propriétaire

Übernahmevertrag von 1966: der Staat Bern übergibt den bislang ihm gehörenden Kirchenchor der Kirchgemeinde Lauperswil. Die wertvollen Glasgemälde im Chor bleiben aber Eigentum des Staates und werden von diesem der Kirchgemeinde leihweise überlassen (Artikel im "Bund" vom 13. 12. 1966, Nr. 486, S. 4; abgelegt in: Heinz Matile, Kartei Ortskatalog Glasgemälde, Bernisches Historisches Museum Bern).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Inventaire

Numéro de référence
BE_368
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016