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BE_659: Figurenscheibe Hll. Christophorus, Agatha und Wolfgang
(BE_Sumiswald_refK_AgathaChristophorus)

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Titre

Figurenscheibe mit den Heiligen Christophorus, Agatha und Wolfgang

Type d'objet
Artiste
Lieu de production
Datation
1512
Dimensions
83. x 69.5 cm im Licht (Aussenmetallrahmen)

Iconographie

Description

Im Zentrum der Scheibe steht auf grünem Rasen vor blauem Damastgrund die hl. Agatha. In ein gelbes Gewand und einen weissen Mantel gekleidet, hält sie in der Linken eine gewundene Kerze. Zu ihrer Rechten watet Christophorus mit dem Jesusknaben auf seinen Schultern im Fluss. Der rot gewandete Christusträger hat Tasche und Messer an seinem Gürtel festgebunden und hält in seiner Linken den Stab, den er der Legende nach zum Blühen brachte. Die gegenüberliegende Figur stellt den hl. Wolfgang in pontifikaler Messkleidung dar… Plus

Code Iconclass
11H(CHRISTOPHER) · Christophe, géant martyr; attributs possibles : palme de martyr (flétrie ou bien contenant des grappes de dattes), enfant Jésus
11H(WOLFGANG) · saints (WOLFGANG)
11HH(AGATHA) · Agathe de Catane, vierge et martyre, attributs possibles : seins posés sur un plat, maison en feu, pain, cierge ou bougie, tenailles
Mot-clés Iconclass
Inscription

SANT AGAT(A).

Signature

keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Die rechte Hand von Christophorus mit der Tasche, ein Teil von dessen Kopf, das rote Gewand des Jesuskindes, einige Gläser der Bischofsfigur und ein Damastteil von Hans Drenckhahn ergänzt (das Foto 8329 des SNM Zürich zeigt stattdessen noch ältere Ergänzungen); Sprungbleie; geklebte Sprünge; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
Nach 1512: Laut Lehmann (1914, S. 213) musste der Zyklus vermutlich schon bald nach seiner Stiftung ein erstes Mal repariert werden.
1584: Thüring Walther, Bern, repariert gewisse Scheiben (Lehmann 1914, S… Plus

Technique

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Von wem die Heiligenscheibe gestiftet wurde, lässt sich aufgrund der fehlenden Inschrift nicht mehr bestimmen.

Die zwölf 1512 nach Sumiswald gestifteten, stilistisch einheitlich geprägten Glasgemälde wurden zweifellos in der gleichen Werkstatt geschaffen, mehrfach restauriert und z. T. erheblich ergänzt. Hans Lehmann schrieb sie 1914 dem Berner Hans Dachselhofer zu. Seine Zuschreibung, die 1937 Thönen und 1973 von Steiger kommentarlos übernahmen, muss bei näherer Betrachtung des Sachverhalts jedoch mit einem grossen Fragezeichen versehen werden… Plus

Datation
1512
Lieu de production
Propriétaire

1934 kam der Chor als Eigentum vom Kanton Bern in den Besitz der Kirchgemeinde. Die im Chor befindlichen Glasgemälde blieben aber im Besitz des Kantons (von Steiger, 1973).
Der vom Kanton Bern am 4. April 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihvertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Bibliographie et sources

Bibliographie

Bernhard Anderes, Die spätgotische Glasmalerei in Freiburg i.Ü. Ein Beitrag zur Geschichte der schweizerischen Gasmalerei, Freiburg 1963.

Berthold Haendcke, Die schweizerische Malerei im XVI. Jahrhundert, Aarau 1893, S. 62.

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o. J. [1864–67], S. 444.

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Erstes Heft. Oberland und Emmenthal, Bern 1879, S… Plus

Références à d'autres images

BHM Bern, 29616 (vor Restauration mit alten Ergänzungen, wie Foto Zürich SNM), 29617 (nach Restauration mit neuen Ergänzungen); Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Howald 07265 (Zustand nach Restauration Vetters mit geklebten Sprüngen an Stelle von Sprungbleien, 1975); SNM Zürich, Neg. 8328, 8329 (Hans Dachselhofer)

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Sumiswald_refK_AgathaChristophorus
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Kirche Sumiswald
Propriétaire

1934 kam der Chor als Eigentum vom Kanton Bern in den Besitz der Kirchgemeinde. Die im Chor befindlichen Glasgemälde blieben aber im Besitz des Kantons (von Steiger, 1973).
Der vom Kanton Bern am 4. April 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihvertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Inventaire

Numéro de référence
BE_659
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016

Objets et images liés

Photographies complémentaires
Schema