Vor blauem Damastgrund stehen auf grünem Wiesenboden die Heiligen Theodul (Joder), Elisabeth und Antonius. Der hl. Theodul von Sitten trägt den Bischofsornat und hält als Patron der Winzer eine Traube in der Linken (von Kasser als St. Urban angesprochen). Zu seinen Füssen befindet sich der Teufel mit der Glocke, die dieser auf Geheiss des Bischofs nach Sitten tragen musste. Die hl. Elisabeth, gekleidet in ein goldenes Brokatgewand und einen roten Mantel, reicht dem vor ihr knienden Krüppel einen Brotlaib und Wasser im Krug. Der hl. Antonius Eremita hält in seinen Händen T-Kreuz und Pilgerstab. Er wird er von einem Schwein begleitet, das an seinem Öhrchen eine kleine Glocke trägt und an das Privileg des Antoniterordens erinnert, der die Schweine frei herumlaufen lassen durfte. Über den Figuren ist eine mit Fruchtschalen besetzte gelbe Blattgirlande aufgehängt. Die Stifterinschrift am Scheibenfuss ist nicht erhalten.
11H(THEODOR) · saints (THEODOR)
11HH(ELISABETH OF HUNGARY) · Élisabeth de Hongrie, femme et veuve du landgrave de Thuringe, tertiaire franciscaine; attributs possibles: mendiant, estropié, poisson, pain, lépreux, modèle d'église, cruche, roses sur les genoux, teigneux, trois couronnes
11K31 · diable(s) sous une forme purement fantaisiste
46A151 · mendiant
46E521 · sonnette ~ signalisation sonore
47I4223 · raisin
SANT IODER
SANT ELE...
S ANTHONIVS.
Keine