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BE_582: Figurenscheibe mit Mondsichelmadonna und unbekanntem Stifter
(BE_Seeberg_refK_Madonna)

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Titre

Figurenscheibe mit Mondsichelmadonna und unbekanntem Stifter

Type d'objet
Artiste
Funk, Hans · Werkstatt, zugeschr.
Datation
1517
Dimensions
43.5 x 31.6 cm im Licht

Iconographie

Description

Vor rotem Damastgrund auf der Mondsichel in einem riesigen Strahlenkranz schwebend, hält die Muttergottes den Christusknaben in ihrer rechten sowie eine Blütenknospe(?) in ihrer linken Hand. Sie ist in ein weisses Gewand und einen blauen Mantel gekleidet. Das direkt unterhalb von ihr dargestellte bekrönte Wappen wird von seinem Inhaber begleitet, einem vornehmen jüngeren Herrn in gelbem Gewand, der mit gefalteten Händen auf dem Fliesenboden kniet und andachtsvoll zur Muttergottes emporblickt. Die Figuren umfasst eine Rahmung aus schlichten Rundpfeilern und einem mit Blattwerk geschmückten Astbogen, an dessen Scheitel das Stiftungsjahr in einer blauen Tafel festgehalten ist.

Code Iconclass
11(+5) · Religion chrétienne (+ donateur(s), suppliant(s), avec ou sans saint(s) patron(s))
11F4132 · Madone (dans une mandorle) sur un croissant de lune (parfois appelée Reine des Cieux)
22C312 · mandorle
46A122 · armoiries, héraldique
Mot-clés Iconclass
Héraldique

Unbekanntes Wappen: in Schwarz ein goldener Bohrer gekreuzt mit einer goldenen Backschaufel(?).

Inscription

1517.

Signature

keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Je eine neue Ergänzung im Strahlenkranz und im Haar Mariens (über den Mantel fallender Teil ihrer blonden Locken); ein kleiner Sprung und mehrere Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1922 Renovation der Butzenverglasung, ausgeführt in der Glasmalerei Eduard Boss in Bern (laut Inschrift bei Fenster s II unten).
1908/1931(?) Hans Drenckhahn, Thun. Die in der Scheibe vorhandenen Ergänzungen dürften von Drenckhahn stammen. Von mehreren Glasgemälden in Seeberg fertigte dieser Pausen an. Auf zwei davon notierte er als Herstellungsjahr 1908 (Pause zur Scheibe mit der Mondsichelmadonna) beziehungsweise 1931 (Pause zur Stadtscheibe Wangens). Wann genau er die Reparatur der Scheiben vornahm und dabei in einige davon Ergänzungen einfügte (1908 und/oder 1931), bleibt zu klären.

Technique

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Mit dem Verweis auf das zwei gekreuzte Instrumente darstellende Wappen der Familie Engelmann sprach Siegfried Joss 1931 die Vermutung aus, beim Scheibenstifter könnte es sich
um den 1480 in Grasswil nachgewiesenen Burgdorfer Vogt Konrad Engelmann handeln. Angesichts der Entstehungszeit des Glasgemäldes erweist sich diese Vermutung aber als unglaubwürdig. In der Folge revidierte Joss denn auch seine Meinung, bezieht er doch in seinem 1947 erschienen Artikel das Wappen auf Matthäus Ensinger, der ihm zufolge 1516 angeblich in die Umbauarbeiten der Kirche Seeberg involviert war und deshalb damals seine Wappenscheibe in den dortigen Chor gestiftet haben soll… Plus

Datation
1517
Lieu de production
Propriétaire

1890 trat Bern den Chor der Kirche an die Kirchgemeinde ab (aber ohne die dort befindlichen Scheiben).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Bibliographie et sources

Bibliographie

Conrad de Mandach, Die St. Bartholomäus-Kapelle in Pérolles-Freiburg, in: Bericht der Gottfried Keller Stiftung 1932–1945, Zürich 1946, S. 35 (Jakob Wyss).

Egbert Friedrich von Mülinen, fortgesetzt von Wolfgang Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Fünftes Heft. Der Oberaargau, Bern 1890, S. 196f.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 22, 84.

Hans Lehmann, Die Glasmalerei in Bern am Ende des 15… Plus

Références à d'autres images

BHM Bern, 29560 (vermutlich Aufnahme Drenckhahn); Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 04642 B, Neg. Howald 08188 (1979); SNM Zürich, Neg. 8999 (Jakob Wyss)

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Seeberg_refK_Madonna
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Seeberg
Propriétaire

1890 trat Bern den Chor der Kirche an die Kirchgemeinde ab (aber ohne die dort befindlichen Scheiben).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Inventaire

Numéro de référence
BE_582
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

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Photographies complémentaires
Schema