Ursprünglich Klosterkirche aus dem 13. Jahrhundert. Neubau nach Brand 1587, Weihe 1602. Barockisierung durch Eusebius Moosbrugger 1726–27. Aufhebung des Klosters 1836. Renoviert 1873, Innenrestaurierung 2000–02.
Schlichter, langgezogener Bau unter Satteldach mit Dachreiter und östlichem Polygonalabschluss. Glasmalereien 1881 von Karl Wehrli. In der Sakristei zwei Glasgemälde 1953 von Werner Schaad.
Raimann, A. (1992). Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Bd. V: Der Bezirk Diessenhofen. Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Basel: Wiese Verlag, S. 334–352.
Sendner-Rieger, B. et al. (2003). Ein Blick ins Paradies. Bau- und Restaurierungsgeschichte der Klosterkirche St. Michael in Paradies (Denkmalpflege im Thurgau 4). Frauenfeld/Stuttgart/Wien: Huber.