Seit dem 15. Jahrhundert unterstand das Lauterbrunnental dem Kloster Interlaken. 1487–1488 errichteten die Talleute ohne Erlaubnis des Klosters eine eigene Kirche in Lauterbrunnen und weihten sie dem hl. Andreas. 1506 wurde diese der Interlaken unterstehenden Grosspfarrei Gsteig zugeteilt und erhielt einen ständigen Priester.
Im Jahr 1830 wurde die Kirche abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt.
Historisches Lexikon der Schweiz (HLS).