Nom

Mäder, Heinrich

Dates de naissance et de décès
* 9.2.1895 Zürich, † 13.5.1971 Zürich
Site web
Auteur·e et date de la notice
Eva Scheiwiller 2018; Annina Kapferer 2020
Lieux avec objets
Données biographiques

Heinrich Mäder war Glasmaler in Zürich. Sein Vater Heinrich (1868–1945) war 1899 in die 1887 von Johann Heinrich Huber-Stutz gründete “Mousseline- und Dessinglasfabrik” eingetreten, um den Firmenzweig der Glasmalerei aufzubauen. 1923 ging das Geschäft an die Familie Mäder über. Ab 1928 lief es unter dem Namen “Mäder + Cie, Glasmanufaktur und Spiegelmanufaktur”. Zusammen mit seinen vier Geschwistern, darunter der Kaufmann Hans Mäder, stand Heinrich dem Vater während den schwierigen Kriegsjahren tatkräftig bei. Nach dem Tod desselben 1945 führte er das Unternehmen mit Bruder Hans weiter. 1967 erfolgte sein Rücktritt.

Werke (Auswahl):
1935 5 Fenster mit Wappen, Luther- und Zwinglifiguren in der evang. Kirche in Bussnang; 1958 Chorfenster nach Entwürfen von Paul Eichenberger (1891–1984) in der ref. Kirche in Gontenschwil; 1962 12-teiliger Zyklus nach Entwürfen von Glasmaler Fritz Weigner in der Neuen Pfarrkirche zum Unbefleckten Herzen Mariä in Schellenberg

Bibliographie

Glas Mäder Zürich. Firmenchronik (n. d.). Verfügbar unter https://www.glas-maeder.ch/glas-maeder/geschichte.html

Hermann, C. (2013). Die Kunstdenkmäler des Fürstentums Liechtenstein. Neue Ausgabe, Bd. I: Das Unterland. Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, S. 252–254.

Reformierte Kirche Aargau (Hrsg.). (n. d.). Gontenschwil. Die Glasmalereien. In Reformierte Kirchen im Aargau. Kunst, Geschichte und Legenden von 93 Kirchen aus der Zeit der Vorromanik bis ins späte 20. Jahrhundert. Verfügbar unter https://www.ref-kirchen-ag.ch/kirchen/birmenstorf/glasmalerei