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BE_58: Wappenscheibe Samuel Frisching
(BE_Bern_Nydeggkirche_Frisching)

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Title

Wappenscheibe Samuel Frisching

Type of Object
Artist / Producer
Güder, Hans Jakob · zugeschr.
Dating
1668
Dimensions
43 x 28.2 cm im Licht
Location
Place
s V 3c
Inventory

Iconography

Description

Vor blauem Grund und zurückgezogenen roten Vorhängen ist das von einem grünen Lorbeerkranz umfasste Vollwappen Samuel Frischings über die Rollwerkkartusche mit der Stifterinschrift gesetzt. Diese befindet sich im Zentrum des violetten, mit zwei Löwenköpfen geschmückten Podiums. Die beiden oberen Eckfelder zieren pausbackige Engelsköpfe.
Das Glasgemälde ist analog gestaltet wie diejenigen von Vinzenz Stürler und Karl von Bonstetten.

Iconclass Code
46A122 · armorial bearing, heraldry
92D1916 · cupids: 'amores', 'amoretti', 'putti'
Iconclass Keywords
Heraldry

Wappen Samuel Frisching

Inscription

Hr. Samuel Frisching / Neuwerwelter Schůltheiβ / der Statt Bern 1668.

Signature

keine

Technique / State

State of Conservation and Restorations

Das Glas mit dem Engelskopf und dem ausgebrochenen blauen Email in der Ecke oben rechts neu ergänzt; einige Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1810/11: Anlässlich der damaligen Erneuerung von sechs Chorfensterflügeln werden darin zehn der alten durch Glasmaler Eggimann teilweise ausgebesserten Wappenscheiben eingesetzt.
1879 Johann Heinrich Müller und Adele Beck, Bern: Die Wappenscheiben der Nydegg werden damals durch Müller und "Fräulein" Beck mit grossem Geschick restauriert (Howald 1885).

Technique

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer, violetter und grüner Schmelzfarbe.

History

Research

Wegen Raumnot erfuhr die Nydeggkirche 1668 eine Erweiterung im Schiff und Chor. Hauptursache des vermehrten Platzbedarfs war offenbar der grosse Zulauf, den der Dekan Johann Heinrich Hummel bei seinen Predigten in der Nydeggkirche hatte (Hofer/Mojon 1969, S. 242, Anm. 5). Die damalige Haupterneuerung betraf den "Lättner", das heisst den Einbau einer Doppelempore vor der Nordwest- und Westwand (mit dem Standeswappen am Podest). Zugleich erhielt die Westfassade zwei Rundbogenfenster. Welch grosse Bedeutung die Berner Obrigkeit der Erweiterung der Kirche beimass, zeigt sich an den dort erhaltenen Wappengaben von 1668… More

Dating
1668
Original Donor

Frisching, Samuel (1605–1683), Schultheiss

Place of Manufacture

Bibliography and Sources

Literature

C. Howald, Historische Notizen über die Nydeck, in (Anhang): Orgelweihe in der Nydeckkirche, Sonntag den 13. Christmonat 1885, Bern 1886.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 58.

Güder, Hans Jakob, in: Allgemeines Künstlerlexikon 64/2009, S. 343.

Heinrich Oidtmann, Geschichte der Schweizer Glasmalerei, Leipzig 1905, S. 245.

Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz (HBLS).

Historisches Lexikon der Schweiz (HLS).

J. Keller-Ris, Die Fenster- und Wappenschenkungen des Staates Bern von 1540 bis 1797, in: Anzeiger für Schweizerische Altertumskunde NF 17/1915… More

References to Additional Images

BHM Bern, 2326; Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 02795; SNM Zürich, Neg. 9993 (Hans Jakob Güder)

Image Information

Name of Image
BE_Bern_Nydeggkirche_Frisching
Credits
© Vitrocentre Romont
Date
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Nydegg Bern

Inventory

Reference Number
BE_58
Author and Date of Entry
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016