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BE_767: Gedenk- bzw. Wappenscheibe Christoph und Anton von Graffenried
(BE_Worb_refK_GraffenriedC02)

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Title

Gedenk- bzw. Wappenscheibe Christoph und Anton von Graffenried

Type of Object
Artist / Producer
Fueter, Andreas · signiert
Dating
1726
Dimensions
73.7 x 53.5 cm im Licht

Iconography

Description

Das von der Helmdecke umfasste Vollwappen der von Graffenried erscheint vor lichtblauem Grund. Die Helmzier bildet hier eine mit einem dunkelblauen Damastteppich hinterlegte Krone. Der Wappenschild befindet sich auf einer mit Palm- und Lorbeerzweigen dekorierten, die Stifterinschrift enthaltenden Rocaillekartusche.

Iconclass Code
46A122 · armorial bearing, heraldry
Heraldry

Wappen Christoph von Graffenried

Inscription

Herr Christoffel v: Graffenried / Venner, mithr: z. Worb 1646. Oberherr / daselbst 1668. Ob 1687 Herr Anthonj / Von Graffenried sein Sohn, / Schultheiβ z. Murten und / Oberher z. Worb. 1726 / A.F. fecit.

Signature

A.F. fecit

Technique / State

State of Conservation and Restorations

Je ein Stück im Wappen und in der Helmkrone sowie das Glasstück in der Ecke unten rechts neu ergänzt; Retuschen in der Wappenkrone; Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
Ende 19. Jahrhundert: Laut Hans Lehmann gab es damals eine Scheibenrestaurierung durch Johann Heinrich Müller, Bern (Notizen Lehmanns in Unterlagen von Heinz Matile, BHM Bern).
1932/33 Glasmaler Eduard Boss, Bern: Neuverbleiung der Glasgemälde (laut Fritz Engler soll Boss damals die in vielen Scheiben enthaltenen "abstossenden Flickstücke" nicht ersetzt haben).

Technique

Farbloses Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie grüner, violetter und blauer Schmelzfarbe (die letztere in verschiedenen Tönungen).

History

Research

Bei der vorliegenden Stiftung handelt es sich um eine Gedenkscheibe, die Anton von Graffenried 1726 zu Ehren seines Vaters Christoph in die Kirche Worb schenkte. Ob das Gotteshaus zu dieser Zeit irgendwelche Renovationen erfuhr, bleibt zu prüfen. Es lässt sich deshalb auch nicht sagen, ob Anton von Graffenried diese Wappengabe anlässlich einer Kirchenerneuerung machte. Weil er wie sein Vater Herr zu Worb war, hatte er an sich Grund genug, sich in der Kirche durch eine solche Gabe zu präsentieren… More

Dating
1726
Original Donor

Graffenried, Christoph von (1603–1687) · Graffenried, Anton von (1639–1730)

Place of Manufacture
Owner

Kirchgemeinde Worb.
Die Unterhaltspflicht der dreizehn 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Bibliography and Sources

Literature

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o. J. [1864–67], S. 159.

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Viertes Heft. Mittelland. III. Papiermühle–Zuzwyl, Bern 1883, S. 311.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 96.

Fritz Engler, Geschichte der Kirche Worb. Gedenkblatt zur Erinnerung an die Renovation 1932/33, Worb 1933, S… More

References to Additional Images

BHM Bern, 29273; Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. 01538, Neg. Howald 06486; SNM Zürich, Neg. 8375 (Andreas Fueter)

Image Information

Name of Image
BE_Worb_refK_GraffenriedC02
Credits
© Vitrocentre Romont
Date
2015
Copyright
© Reformierte Kirchgemeinde Worb
Owner

Kirchgemeinde Worb.
Die Unterhaltspflicht der dreizehn 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Inventory

Reference Number
BE_767
Author and Date of Entry
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Patricia Sulser 2016

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