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BE_219: Standesscheibe Bern
(BE_Grafenried_refK_Bern.tif)

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Title

Standesscheibe Bern

Type of Object
Artist / Producer
Huber, Johann Rudolf · Entwurf, zugeschr.
Wannenwetsch, Hans Jörg III. · Ausführung, zugeschr.
Dating
1716
Dimensions
45 x 36. cm im Licht
Location
Place
n III, 4 b/c
Inventory

Iconography

Description

Das von einer Grafenkrone überhöhte und in eine gelbe Rollwerktartsche mit Marmordekor gesetzte Berner Wappen steht auf einem marmorierten Podest mit einem die Stifterinschrift enthaltenden Teppich. Es wird von zwei mit Schweizerdolch und Bandelier ausgestatteten Bären flankiert. Der linke hält den Schultheissenstab als Zeichen der Berner Herrschaft, der rechte einen Zweihänder als Sinnbild Berns militärischer Hoheit. Die Figuren- und Wappenkomposition erscheint vor einem weissen, von braunem Akanthusblattwerk umrahmten Federdamast.

Iconclass Code
25F23(BEAR) · beasts of prey, predatory animals: bear
44A1(+3) · coat of arms (as symbol of the state, etc.) (+ province; provincial)
Iconclass Keywords
Heraldry

Wappen Bern

Inscription

Bern 1716.

Signature

keine

Technique / State

State of Conservation and Restorations

Zwei Glasstücke am oberen Rand neu ergänzt; zahlreiche Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Technique

Farbloses und rotes Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer und violetter Schmelzfarbe.

History

Research

Die Saalkirche von Grafenried wurde 1747 im späten Barockstil neu erbaut. Bern steuerte dazu 700 Kronen bei. Zudem sind in Berns Staatsrechnungen zusätzlich 100 Kronen für die in die Kirche gestifteten Wappenscheiben enthalten (Schweizer 1917, S. 7). Während sechs Wappenscheiben von 1747 heute im Kirchgemeindehaus verwahrt werden, verblieb die ältere Berner Scheibe in der Kirche. Was Bern 1716 zu dieser prachtvollen Stiftung veranlasste, weiss man nicht. 1747 wurde die Bernscheibe in die neue Kirche überführt und dort vermutlich im zentralen Chorfenster platziert (Schweizer sah diese Scheibe 1917 im Chormittelfenster)… More

Dating
1716
Original Donor

Bern, Stand

Place of Manufacture
Owner

1883 wird der Chor gegen Entschädigung von 1500 Fr. vom Staat Bern an die Gemeinde abgetreten, wobei der Staat den Vorbehalt macht, die im Chor befindlichen Glasgemälde nach Gutdünken an sich zu nehmen, im kantonalen Museum aufzubewahren und durch Kopien ersetzen zu können (Schweizer, S. 20).
Seit 1984 Kirchgemeinde Grafenried (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Previous Owner

Staat Bern

Bibliography and Sources

Literature

André Meyer, Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. Neue Ausgabe Bd. I: Der Bezirk Schwyz I, Basel 1978.

Egbert Friedrich von Mülinen, fortgesetzt von Wolfgang Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Fünftes Heft. Der Oberaargau, Bern 1890, S. 132.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 64.

Hans Lehmann, Die zerstörten Glasgemälde in der Kirche von Hindelbank und ihre Beziehungen zur Familie von Erlach, in: Berner Kunstdenkmäler, Bd… More

References to Additional Images

SNM Zürich, Neg. 12346 (Hans Ulrich Weber)

Image Information

Name of Image
BE_Grafenried_refK_Bern.tif
Credits
© Vitrocentre Romont
Date
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Grafenried
Owner

1883 wird der Chor gegen Entschädigung von 1500 Fr. vom Staat Bern an die Gemeinde abgetreten, wobei der Staat den Vorbehalt macht, die im Chor befindlichen Glasgemälde nach Gutdünken an sich zu nehmen, im kantonalen Museum aufzubewahren und durch Kopien ersetzen zu können (Schweizer, S. 20).
Seit 1984 Kirchgemeinde Grafenried (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Inventory

Reference Number
BE_219
Author and Date of Entry
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016

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Schema