Forschung
Die Umgestaltung des östlich an die katholische Kirche St. Josef in Muolen SG anschliessenden Friedhofareals mit einer Urnenwand sowie Wandmalerei und der Skulptur von Heinrich Stäubli erfolgte 1999. Und somit zeitgleich zur Innenrenovation der Kirche und der Umgestaltung des Chorraums, der durch ein Emmausfenster, entworfen von Walter Burger und ausgeführt vom Atelier Heinrich Stäubli, ergänzt wurde.
Die Skulptur «Das Labyrinth» zeigt eine für Stäubli typische Kombination von Schmiedeeisen und kunstvoll zugeschlagenen Dallglasstücken, die er beispielsweise auch bei liturgischem Gerät wie Osterkerzenständer oder Kreuzskulpturen anwandte… Mehr
Die Umgestaltung des östlich an die katholische Kirche St. Josef in Muolen SG anschliessenden Friedhofareals mit einer Urnenwand sowie Wandmalerei und der Skulptur von Heinrich Stäubli erfolgte 1999. Und somit zeitgleich zur Innenrenovation der Kirche und der Umgestaltung des Chorraums, der durch ein Emmausfenster, entworfen von Walter Burger und ausgeführt vom Atelier Heinrich Stäubli, ergänzt wurde.
Die Skulptur «Das Labyrinth» zeigt eine für Stäubli typische Kombination von Schmiedeeisen und kunstvoll zugeschlagenen Dallglasstücken, die er beispielsweise auch bei liturgischem Gerät wie Osterkerzenständer oder Kreuzskulpturen anwandte.
Die Wandmalerei «Wolken-Licht-Leben-Seele» auf der Sichtbeton-Umfriedung und Urnenwand des Friedhofs zeigt weisse Wolken, die Abstraktion von Engelsflügeln, kräftig leuchtende gelbe Lichtstrahlen und ein weisses Kreuz auf hellblauem Kreis (siehe weiteres Bildmaterial). 2015, kurz vor Heinrich Stäublis Tod, wurde die Wandmalerei nach Heinrich Stäublis Anweisungen von seinen Söhnen und dem Malereibetrieb Suppiger in Muolen aufgefrischt und auf der Umfriedung der südöstlichen Erweiterung des Friedhofs fortgeführt.
Weniger Datierung
1999; 2015
Zeitraum
1999 – 2015
Eigentümer*in
Katholische Kirchgemeinde Moulen