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HS_758: Gekrönt (Grabstein Barbara Gubser; Originaltitel)
(FR_Romont_VMR_HS_758)

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Titel

Gekrönt (Grabstein Barbara Gubser; Originaltitel)

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1975

Ikonografie

Beschreibung

Farbige Skizze für einen Grabstein mit steinernem Sockel und dreiteiliger «Krone» aus Metall. Der Sockel trägt den Namen und die Lebensdaten der verstorbenen Person. Die Krone ist abstrahiert in Form von drei nach oben strebenden schwarzen Bahnen, die mit je einem weissen oder gelben Dallglasstück besetzt sind. Die Zahl Drei könnte auch die Dreifaltigkeit symbolisieren.

Iconclass Code
11B11 · runde und/oder dreieckige Formen oder Dispositionen als Symbole der Dreifaltigkeit
42E3111 · aufrecht stehender Grabstein
44B191 · Krone (als Symbol der obersten Gewalt)
Iconclass Stichworte
Dreieck · Kreis · Krone
Inschrift

BARBARA / GUBSER / 1897 / 1975 (Grabinschrift)
GEKRÖNT (vertikal am Rand)

Signatur

keine

Technik / Zustand

Technik

Bleistift, Gouache und Kugelschreiber auf Papier.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die Zeichnung gehört zu einer dreiteiligen Entwurfsserie für einen Grabstein für Barbara Gubser (siehe auch HS_759). Eine Familienangehörige hatte um 1975 einen Grabstein für den Friedhof Arbon TG in Auftrag gegeben. Es ist unklar, ob der Grabstein realisiert und in Arbon aufgestellt wurde.
Heinrich Stäubli gestaltete einige Grabsteine für Freunde und Nachbarn, die heute nachweislich auf dem Friedhof in Abtwil und Engelburg stehen. Geschickt integriert der Glasmaler Dallglas, die Technik der Betonverglasung oderauch farbige Glasmosaiksteine mit der Arbeit verschiedener Bildhauer. Bei diesem Entwurf ist anzunehmen, dass die drei schwarzen Bahnen in Metall ausgeführt worden wären.
Die Angabe des Titels «Bekrönt» auf dem Entwurf stellt eine Seltenheit im Nachlass von Heinrich Stäubli dar. In den meisten Fällen sind die Titel nicht überliefert. Hier zeigt sich, dass der Künstler seine Titel mit Sorgfalt und Aussagekraft auswählte.

Datierung
1975
Eingangsdatum
11.2020
Schenker*in / Verkäufer*in

Schenkung der Familie Stäuble, Luzern

Eigentümer*in

Vitromusée Romont

Inventarnummer
HS_758

Bibliografie und Quellen

Literatur

Hindelang, L. (2022). Glaskunst am Bau und Intermedialität. Das Atelier Stäubli in St. Gallen. Glaskunst – Ausstellungen des Vitromusée Romont. De Gruyter.

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Romont_VMR_HS_758
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Digitalisierung)
Aufnahmedatum
2022
Copyright
© Andreas & Dominik Stäuble
Eigentümer*in

Vitromusée Romont

Inventar

Referenznummer
HS_758
Autor*in und Datum des Eintrags
Laura Hindelang 2022

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