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TG_535: Vertreibung aus dem Paradies-Fenster
(TG_Tobel_KatholischeKircheStJohann_TG_535)

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Titel

Vertreibung aus dem Paradies-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Mäder, Heinrich · (H. Huber-Stutz & Cie.)
Werkstatt / Atelier
Mousseline- und Dessinglasfabrik · Huber Stutz, Heinrich
Datierung
um 1913

Ikonografie

Beschreibung

Rundbogenfenster mit Blankverglasung (Rauten mit kleinen Rechtecken an den Kreuzungspunkten) und Darstellung der Vertreibung aus dem Paradies im unteren Drittel. Als Rahmung und im Bogenfeld grau und gelb gefasste Rocaillen, zuunterst Schriftband. Die Vertreibung aus dem Paradies zeigt Adam und Eva in Fellröcken und mit der Schlange zu ihren Füssen, sowie Cherubim mit dem Flammenschwert. Die Szene ist mit Disteln, Lilien und Rosenranken gerahmt.

Iconclass Code
11G · Engel
25G41(ROSE) · Blumen: Rose
49L8 · Inschrift, Aufschrift
71A6 · Vertreibung Adams und Evas aus dem Paradies (Genesis 3:22-24)
Iconclass Stichworte
Adam · Altes Testament · Aufschrift · Bibel · Eden · Engel · Eva · Genesis · Genesis 03 · Gott · Inschrift · Rose · vertreiben
Inschrift

Durch Sünde verwundet, des Glückes beraubt.
geschenkt von Jungfrau Ida Rutishauser.

Signatur

H. Huber Stutz u. Cie. / – ZÜRICH –

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Glas. Bemalung mit Schwarzlot, Braunlot, Silbergelb und Eisenrot sowie mit grüner und blauer Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

In der katholischen Kirche St. Johann sind drei Gruppen unterschiedlich datierender Glasmalereien vorhanden. Zwei Schifffenster sowie die drei Chorfenster wurden bereits 1880/81 und 1893 gestiftet. Die übrigen sechs Fenster, bei denen es sich um die jüngsten der Kirche handelt, wurden anlässlich der Kirchenrenovation von 1913 eingesetzt. Diese Renovation wurde unter der Ägide von Pfarrer Bernhard Schöttler vorgenommen, der bereits früher die drei Chorfenster gestiftet hatte. Die sechs Schifffenster von 1913 stellte die Firma H. Huber-Stutz & Cie. in Zürich her, deren Abteilung für Glasmalerei damals von Heinrich Mäder geleitet wurde. Die sechs Fenster weisen alle die gleiche Rocaille-Rahmung auf, vier Fenster zeigen zudem Szenen aus dem alten und neuen Testament.

Datierung
um 1913
Zeitraum
1913 – 1914
StifterIn

Rutishauser, Ida

Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Tobel

Bibliografie und Quellen

Literatur

Wiesli J., & Borer R. (2008). 300 Jahre Pfarrkirche Sankt Johannes Tobel, 1707-2007: Festschrift zum Jubiläum. Tobel: Katholische Kirchgemeinde.

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Tobel_KatholischeKircheStJohann_TG_535
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2021
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Tobel

Inventar

Referenznummer
TG_535
Autor*in und Datum des Eintrags
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2020