Bestelltes Bild

FR_366: Image non disponible pour l'instant · Foto zurzeit nicht verfügbar · Image not available for the moment
(FR_Romont_VCR_ImageNonDisponible)

Kontaktdaten

Bitte geben Sie Ihren Vornamen ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein.
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Die E-Mail-Adresse ist ungültig.

Bitte machen Sie so viele Angaben wie möglich (Titel der Publikation, Datenbank, Herausgeber, Auflage, Erscheinungsjahr, usw.)

Das Vitrocentre Romont kann Ihnen nur eigene Bilder zur Verfügung stellen. Bilder von Dritten können wir Ihnen leider nicht überlassen. Betrifft Ihre Bestellung Fotografien von Drittparteien, senden wir Ihnen die Kontaktadresse, über welche die Bilder bezogen werden können.

Die von Ihnen in diesem Formular angegebenen Personendaten werden vom Vitrocentre Romont ausschliesslich für die Bearbeitung Ihrer Bildbestellung verwendet. Die Korrespondenz zur Bestellung wird zur internen Nachvollziehbarkeit archiviert. Die Daten werden weder für andere als die hier aufgelisteten Zwecke verwendet noch an Dritte weitergegeben. Durch das Absenden des Bestellformulars erklären Sie sich mit dieser Nutzung Ihrer Personendaten einverstanden.

Bei Fragen können Sie gerne eine E-Mail an info@vitrosearch.ch senden.

Titel

Wappenscheibe des Lausanner Bischofs Johann von Wattenwyl 1625

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Schnell, Sebastian · signiert
Datierung
1625

Ikonografie

Beschreibung

Im Zentrum der Scheibe steht auf gelb-grün marmoriertem Boden vor blau gemustertem Grund das Wappen des Lausanner Bischofs Johann von Wattenwyl. Es wird von der infulierten Mitra mit dem Muttergottesbild überhöht und von Palmzweig und Pedum begleitet, dessen Krümme gleichfalls ein Marienbild einschliesst (Die Kathedrale Lausanne war Notre-Dame geweiht und barg ein berühmtes Marien-Gnadenbild). Als Schildwächter dienen zwei Namenspatrone des Stifters, links der hl. Johannes Evangelist, sowie rechts der hl… Mehr

Iconclass Code
11H(FRANCIS)59 · die Stigmatisation des hl. Franz von Assisi: auf dem Berg Alverna hat er eine Vision vom geflügelten Christus am Kreuz (in der Art eines sechsflügeligen Seraphen); Strahlen führen zum Körper des knienden Heiligen und formen die fünf Wundmale
11H(JOHN OF REOME) · männliche Heilige (JOHN OF REOME)
11H(JOHN) · Johannes der Evangelist, Apostel; mögliche Attribute: Buch, Kessel, Kelch mit Schlange, Adler, Palme, Schriftrolle
46A122(WATTENWYL) · Wappenschild, heraldisches Symbol (WATTENWYL)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Wattenwyl: In Rot drei silberne Flügel.

Inschrift

Stifterinschrift: DICERE ET FACERE IDEM MIHI. / IOANNES A WATTEVILL EPISCOPVS ET COMES LAVSA / NENSIS SACRIQVE ROMANI IMPERII PRINCEPS ET ABBAS / CHARITATIS IN BVRGVNDIA . MDCXXV.
Bildinschrift: RECIPE OBLATOS HAC TEMPESTATE LIBELLOS.

Signatur

SS (unten rechts in der Inschriftkartusche)

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Mehrere Notbleie, sehr viele geklebte Sprünge. Unterkörper des hl. Bernhard ergänzt. Kleines Flickstück im Architrav.
Restaurierung: 2006: Daniel Stettler, Lyss: Sprünge geklebt, z. T. mit Notbleien gesichert und retuschiert.

Technik

Farbloses Glas. Blaues, grünes und rosarotes Glas. Rotes Überfangglas, z. T. mit rückseitigem Ausschliff. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb in verschiedenen Farbstufen, blauen und violetten Schmelzfarben.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Johann von Wattenwyl entstammte der burgundischen Linie des Berner Geschlechts. Er wurde um 1574 im väterlichen Schloss von Châteauvilain bei Bourg-de-Sirod im Jura als zweiter Sohn Niklaus von Wattenwyls (1544–1610) und Anne de Grammonts geboren. Sein Vater, Berner Patrizier und Offizier in spanischen und savoyischen Diensten, hatte sich in der Freigrafschaft Burgund niedergelassen, aus der die alte Adelsfamilie seiner Frau stammte. Gleich seinen Brüdern strebte auch Johann zunächst die militärische Karriere an, die er jedoch nach einem Sturz von der Leiter bei der Genfer Escalade 1602 abbrechen musste, denn er trug ein hinkendes Bein davon, das ihn Zeit seines Lebens behindern sollte… Mehr

Datierung
1625
Eingangsdatum
Unbekannt.
StifterIn

Wattenwyl, Johann von (1574–1649)

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Privatbesitz

Vorbesitzer*in

Aus der Sammlung de Maillardoz, Grand-Vivy.

Bibliografie und Quellen

Literatur

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 366.

Boesch, Paul. Zur Geschichte der Freiburger Glasmalerei. In: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 13, 1952. S. 114.

Braun, Hans. Die Familie von Wattenwyl / La famille de Wattewille. Bern 2004. S. 58, 167, 169, 175.

Braun, Patrick (Red… Mehr

Weiteres Bildmaterial

SNM Zürich 6514

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Romont_VCR_ImageNonDisponible
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2017
Eigentümer*in

Privatbesitz

Inventar

Referenznummer
FR_366
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Zusätzliches Bildmaterial
Schema von Wappenscheibe des Lausanner Bischofs Johann von Wattenwyl 1625