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FR_257: Wappenscheibe Franz Bifrare 1636
(FR_Cresuz_Pfarrkirche_FR_257)

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Titel

Wappenscheibe Franz Bifrare 1636

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Hermann, Jost · zugeschrieben
Datierung
1636
Masse
23.5 x 20.5 cm (im Licht)

Ikonografie

Beschreibung

Das Zentrum der Scheibe wird vom rollwerkgerahmten Stifterwappen dominiert. Es steht auf gelbem Fussboden vor farblosem Rankengrund und wird vom Protonotariushut überhöht. Vor den seitlichen Pilastern stehen auf roten Podesten die hl. Magdalena und hl. Barbara als Schildbegleiter. Zwischen den abschliessenden Gebälkstücken nimmt ein eingerolltes Inschriftband die lateinische Devise “Tugend und Stärke” auf. Die grosse und ausführliche Stifterinschrift beansprucht den gesamten Fussteil.

Iconclass Code
11HH(BARBARA) · Barbara, jungfräuliche Märtyrerin; mögliche Attribute: Buch, Kanone(nkugel), Krone, Kreuz, Kelch mit Hostie, Dioscuros (ihr Vater), Pfauenfeder, Schwert, Fackeln, Steinmetzwerkzeuge, Turm
11HH(MARY MAGDALENE) · Maria Magdalena, büßende Prostituierte; mögliche Attribute: Buch (oder Schriftrolle), Krone, Dornenkrone, Kruzifix, Salbgefäß, Spiegel, Musikinstrument, Palmzweig, Rosenkranz, Geißel
46A122(BIFRARE) · Wappenschild, heraldisches Symbol (BIFRARE)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Bifrare: Geteilt, oben in blau ein liegender halber silberner Flug, unten in Rot über grünem Dreiberg ein gestürzter goldener Halbmond.

Inschrift

Stifterinschrift: FRANCISCVS BEAVFRERE, SS. PRO / FESSOR PROTONOTARIVS APOSTO,, / LICVS ECCLESIÆ VILLÆ. S. REMIGII / DIOECOESIS AVINIONENSIS QUŌDĀ / Decanus almæ Domus loci Broc Prior. 1636.
Devise: Virtus et fortitudo.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Zwei Sprünge und mehrere Notbleie. Ein Flickstück. Teile des Mittelbildes und der Devise ergänzt (um 1912), eventuell auch linker oder rechter Teil neben dem Wappen und Dreiberg des Wappens.
Restaurierung: 1912: Ergänzt und neu verbleit (Nach Angaben des Chorherren Nicolas Peissard. Archiv MAHF Copies des lettres VII, p. 27 und 52 [20.11.1911 und 10.2.1912]).

Technik

Farbloses und grünes Glas. Rotes Überfangglas, z. T. mit rückseitigem Ausschliff. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb in verschiedenen Farbstufen sowie blauen Schmelzfarben. Brandmarke: o.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die Familie Bifrare (Belfrare, Belfrère, Beaufrère) stammte ursprünglich aus Cullaye in der Gemeinde Rougemont. Schon im späten 15. und in der Mitte des 16. Jahrhunderts sind die Bifrare auch in Broc und Charmey ansässig. Franz Bifrare war 1609–1610 Pfarrer in Neirivue und 1610–1645 Pfarrer und Prior der ehemaligen, 1878 zerstörten Prioratskirche St. Otmar in Broc, die ehemals Pfarrkirche des ganzen rechten Saaneufers war. Franz Bifrare hatte in Avignon Theologie studiert. Er amtete in der Folge als apostolischer Protonotar, war Professor der Theologie und Dekan der Kirche St-Rémi in Frankreich… Mehr

Datierung
1636
StifterIn

Bifrare, Franz († 1645)

Herstellungsort
Eigentümer*in

Pfarrei Crésuz

Bibliografie und Quellen

Literatur

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 257.

Bourceraud, David. Itinéraire de Loys Vallélian. In: Annales fribourgeoises 68, 2006. S. 123.

Dellion, Apollinaire R. P. et François Porchel. Dictionnaire historique et statistique des paroisses catholiques du Canton de Fribourg. Suivi du Répertoire du dictionnaire par Pierre de Zurich… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Cresuz_Pfarrkirche_FR_257
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann)
Aufnahmedatum
2013
Copyright
© Paroisse de St-François d'Assise
Eigentümer*in

Pfarrei Crésuz

Inventar

Referenznummer
FR_257
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Zusätzliches Bildmaterial
Schema von Wappenscheibe Franz Bifrare 1636