Ein hochovaler Lorbeerkranz, der mit Bändern umwunden und mit Früchten und Rosetten verziert ist, umgibt das volle Stifterwappen vor gelbem Grund. Es erhebt sich auf einem gelben Boden vor einer blauen Wandfläche. Zwei seitliche Arkaden mit vorgestellten Säulen bilden über hohen Postamenten die seitliche Rahmung. Über dem volutenverzierten Architrav ist die hl. Familie in einer Landschaft dargestellt: auf einem Feldweg mit Steinen und zwei Ortschaften auf Hügeln im Hintergrund fassen die Eltern den Jesusknaben in ihrer Mitte an den Händen. Josef hält Lilie und Wanderstock in der Linken. Grüne Säulen trennen die Szene von den über Voluten hockenden Puttenallegorien, die links mit dem Kelch und der Hostie den Glauben, rechts mit dem Anker die Hoffnung symbolisieren. Am Fuss der Scheibe steht die Inschriftkartusche zwischen rollwerkverzierten Podesten.
11M32 · Hoffnung, Spes (Ripa: Speranza divina e certa), als eine der drei theologischen Tugenden
46A122(WILD) · Wappenschild, heraldisches Symbol (WILD)
5(+11) · abstrakte Ideen und Konzeptionen (+ eine abstrakte Konzeption wird durch eine weibliche Figur verkörpert)
73B81 · die Heilige Familie (allein): Trinitas terrestris
92D1916 · Amoretten, Putten; amores, amoretti, putti
Wappen Wild: In Blau mit goldenem Schildrand eine liegende goldene Mondsichel; Helm: silbern mit goldenen Spangen und Beschlägen; Helmdecke: blau und golden; Helmzier: drei silberne Straussenfedern.
Stifterinschrift: Frantz IOSEPH Wild PATRI: / CIVS vnd der zeit Großwei: / bel zu Fryburg. 1660.
Im Flickstück: Ein Ersam...
Keine