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FR_136: Bildscheibe Christoph Fasel und Elsbeth Brünisholz 1657
(FR_Freiburg_MAHF_FR_136)

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Titel

Bildscheibe Christoph Fasel und Elsbeth Brünisholz 1657

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Hermann, Jost · zugeschrieben
Datierung
1657

Ikonografie

Beschreibung

Durch kannelierte blaue und grüne Säulen sowie blaue Balken mit roten Volutenkapitellen getrennt, sind vier zusammenhängende Themen dargestellt. Links unten wird im Friedhof ein Leichnam von zwei Totengräbern beigesetzt. Der Geistliche segnet den Toten im Beisein der hinter ihm stehenden Angehörigen mit dem Weihwasserwedel. Rechts unten treibt ein Teufel mit einem Hakenstock die armen Seelen in den offenen Höllenrachen. Rechts oben ist in der sogenannten Deesis das Weltgericht dargestellt: Christus sitzt auf dem Regenbogen über Wolken, begleitet von Maria und Johannes dem Täufer… Mehr

Iconclass Code
11L54141(+5) · die vier letzten Dinge (+ Stifter, Bittsteller, mit oder ohne Schutzheilige(n))
11L541411 · der Tod (als eines der vier letzten Dinge)
11L541412 · das Jüngste Gericht (als eines der vier letzten Dinge)
11L541413 · der Himmel (als eines der vier letzten Dinge)
11L541414 · die Hölle (als eines der vier letzten Dinge)
46A122(FASEL) · Wappenschild, heraldisches Symbol (FASEL)
7(+5) · Bibel (+ Stifter, Bittsteller (auf jeden Fall mit heiligen Patronen))
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Fasel: In Blau ein natürliches Schwein.

Inschrift

Stifterinschrift: Christli Fasel Elsbeht Brinisholtz / 1657.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Starke vorderseitige Schwarzlotverluste. Ein Notblei, ein kleiner Sprung.
Restaurierung: 1886: Maria (Anneler-) Beck, Bern.

Technik

Farbloses und rotes Glas. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb in verschiedenen Farbstufen, Eisenrot und blauen Schmelzfarben.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die Scheibe stellt vier Szenen aus der Endzeit im Leben des Einzelnen dar. Das Dasein des mittelalterlichen und neuzeitlichen Menschen war geprägt vom Diesseitsbild eines guten Todes und vom Jenseitsbild eines glücklichen Lebens im Himmel, wofür möglichst Vorsorge getroffen wurde. Vergänglichkeitsvorstellungen sind daher im 16. und 17 Jahrhundert auch Themen der Schweizerscheibe. Nach der irdischen Existenz folgt die Läuterung der Seele und der Eintritt ins ewige Leben oder ohne sie in die ewige Verdammnis (Vgl… Mehr

Datierung
1657
Eingangsdatum
1881
StifterIn

Fasel, Christoph († vor 1688) · Brünisholz, Elsbeth (?–?)

Schenker*in / Verkäufer*in

Unbekannt

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Vorbesitzer*in

1881 erworben.

Inventarnummer
MAHF 3286

Bibliografie und Quellen

Literatur

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 136.

Catalogue des vitraux de familles fribourgeoises propriété du Musée cantonal, dressé par Alfred Weitzel en 1909. Manuskript mit Wappenzeichnungen. (Staatsarchiv Freiburg Ma 11), unpag.

Catalogue du Musée Cantonal des Beaux-Arts et d’Antiquités Fribourg. Répertoire général… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Freiburg_MAHF_FR_136
Fotonachweise
© MAHF (Foto: Primula Bosshard)
Copyright
© Musée d'art et d'histoire Fribourg (MAHF)
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Inventar

Referenznummer
FR_136
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016