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FR_128: Wappenscheibe Niklaus von Praroman und Margaretha Wallier 1649
(FR_Freiburg_MAHF_FR_128)

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Titel

Wappenscheibe Niklaus von Praroman und Margaretha Wallier 1649

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Laubscher, Hans Heinrich · zugeschrieben
Datierung
1649

Ikonografie

Beschreibung

Die beiden Stifterwappen schweben vor einer zweiachsigen Architektur mit rahmenden Pilasterpaaren und vorgestellten Säulen. Vor dem verkürzten blauen Architrav steht eine rote Mittelsäule mit grünem Kapitell, die ein rotes Gebälkstück trägt, das die abschliessende Kassettendecke unterteilt. Am Fuss der Scheibe steht die Stifterinschrift in einer bunten Rollwerkkartusche auf farblosem Grund, beseitet von Waffentrophäen.

Iconclass Code
45L311 · Kriegs- oder Schlachttrophäe
46A122(PRAROMAN) · Wappenschild, heraldisches Symbol (PRAROMAN)
46A122(WALLIER) · Wappenschild, heraldisches Symbol (WALLIER)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Praroman: In Schwarz ein gebogenes silbernes Fischgerippe; Helm: silbern mit goldenen Spangen, Beschlägen und goldener Kette; Helmdecke: silbern; Helmzier: über einer goldenen Krone ein silberner Brackenrumpf mit schwarzen Ohren und roter Zunge.
Wappen Wallier: Geviert, 1 und 4 in Blau ein silbernes Kleeblattkreuz, 2 und 3 in Rot ein goldener geschliffener Balken, darüber eine goldene Lilie, darunter ein goldener sechsstrahliger Stern; Helm: silbern mit goldenen Spangen und goldener Kette; Helmdecke: rechts silbern und blau, links rot und golden; Helmzier: über silbern-goldenem Wulst ein silberner, rotbewehrter Schwan mit einem goldenen Ring im Schnabel.

Inschrift

Stifterinschrift: Jr. Niclaus von Perroman / des Rahts zů friburg bestelter Obrist / über 14 Compag: Eidg: zů dienst Koͤ: /nigl: Mat. in Franckrich vnd Nauarra Fr. / Margreta Wallier sin Ehgmachel. 1649.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Ein Sprung. Zwei Ergänzungen: unten links neben der Inschriftkartusche und in der Helmdecke.

Technik

Farbloses, rotes, grünes, gelbes, blaues und rotbraunes Glas in verschiedenen Farbstufen. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb, jeweils in verschiedenen Farbstufen, Eisenrot, blauen und grünen Schmelzfarben.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Niklaus (Jakob) von Praroman wurde am 6.8.1597 als Sohn des gleichnamigen Schultheissen von Freiburg, Niklaus von Praroman (1560–1607), eines verdienten Staatsmannes und Offiziers, und der Magdalena von Ligerz († vor 1615) in der Stadtkirche St. Nikolaus getauft. Er durchlief eine steile politische Karriere. 1624 kam er in den Grossen Rat und amtete 1629–1634 als Landvogt in Romont. 1631 stieg er in den Rat der Sechzig auf, 1645 in den Kleinen Rat, wo er bis zu seinem Tod 1675 verblieb. 1652–1654 war Niklaus von Praroman auch Zeughausmeister, 1657–1674 Mitglied des Kriegsrates und 1670–1674 Statthalter des Schultheissen… Mehr

Datierung
1649
Eingangsdatum
1902
StifterIn

Praroman, Niklaus von (1597–1675) · Wallier, Margaretha († 1656)

Schenker*in / Verkäufer*in

Max de Techtermann, Freiburg

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Vorbesitzer*in

Aus der Sammlung Max de Techtermann 1902 angekauft. In seinem Inventar die Herkunft Matran angegeben.

Inventarnummer
MAHF 3409

Bibliografie und Quellen

Literatur

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 128.

Catalogue des vitraux de familles fribourgeoises propriété du Musée cantonal, dressé par Alfred Weitzel en 1909. Manuskript mit Wappenzeichnungen. (Staatsarchiv Freiburg Ma 11), unpag.

Catalogue du Musée Cantonal des Beaux-Arts et d’Antiquités Fribourg. Répertoire général… Mehr

Weiteres Bildmaterial

ASK (Vitrocentre Romont)

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Freiburg_MAHF_FR_128
Fotonachweise
© MAHF (Foto: Primula Bosshard)
Copyright
© Musée d'art et d'histoire Fribourg (MAHF)
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Inventar

Referenznummer
FR_128
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016

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