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FR_68: Wappenscheibe Christoph von Ligerz 1597
(FR_Freiburg_MAHF_FR_68)

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Titel

Wappenscheibe Christoph von Ligerz 1597

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Heilmann, Christoph · zugeschrieben
Datierung
1597

Ikonografie

Beschreibung

Innerhalb eines hochovalen Blätterkranzes, der mit Früchten, blauen Bändern und roten Maskenkartuschen geschmückt ist, steht vor blauem Damastgrund das volle Wappen des Stifters. Braunrote Pilasterstümpfe mit violetten Kapitellen und eine rote Scheitelkartusche rahmen den Kranz seitlich und oben ein. In den Zwickeln sitzen vor dem rollwerkverzierten, mit Fruchtgehängen ausstaffierten Grund vier weibliche Tugendallegorien. Links oben schaut die Klugheit (Prudentia) in den Spiegel. Um den rechten Arm windet sich vor ihrer entblössten Brust eine Schlange… Mehr

Iconclass Code
11M32 · Hoffnung, Spes (Ripa: Speranza divina e certa), als eine der drei theologischen Tugenden
11M33 · (Nächsten)liebe, Caritas (Ripa: Carità) als eine der drei theologischen Tugenden
11M41 · Klugheit, Prudentia (Ripa: Prudenza), als eine der vier Kardinaltugenden
46A122(LIGERZ) · Wappenschild, heraldisches Symbol (LIGERZ)
5(+11) · abstrakte Ideen und Konzeptionen (+ eine abstrakte Konzeption wird durch eine weibliche Figur verkörpert)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Ligerz/Gléresse: In Silber auf rotem Dreiberg drei langgestielte grüne Kleeblätter; Helm: silbern mit goldenen Spangen und Beschlägen; Helmdecke: rot und silbern; Helmzier: über einer goldenen Krone ein roter Dreiberg mit drei langstieligen grünen Kleeblättern.

Inschrift

Stifterinschrift: J. Christo[f]fel von / Ligritz A[lt] Vogt / zu Wo[ruw]. 1597. [ergänzt]

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Die rechte Tugendfigur (Caritas), seitenverkehrt eingesetzt, gehört auf die linke Seite, wo heute eine Kopie als Spiegelung der rechten eingesetzt ist. Einzelne Notbleie und Sprünge, Ergänzungen und Flickstücke.

Technik

Farbloses, rotbraunes bis lilabraunes und violettes Glas. Rotes Überfangglas, z. T. mit rückseitigem Ausschliff. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb in verschiedenen Farbstufen sowie blauen Schmelzfarben.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die Familie von Ligerz (de Gléresse) stammt von dem begüterten Wirtssohn und Meier Rudi Heineli ab, der die Herrschaftsrechte über das Dorf Ligerz (Gléresse) BE gekauft hatte. Ein Zweig der seit 1514 geadelten Familie liess sich in Freiburg nieder und erwarb das dortige Bürgerrecht. (Jakob) Christoph von Ligerz (um 1560–1619), Sohn des Vinzenz, kam 1588 für das Auquartier in den Grossen Rat und war 1591–1596 Vogt von Vaulruz. 1597 verschwand er aus den Ratslisten. Christoph von Ligerz war zweimal verheiratet… Mehr

Datierung
1597
Eingangsdatum
Vor 1882
StifterIn

Ligerz, Christoph von (um 1560–1619)

Schenker*in / Verkäufer*in

Unbekannt

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Vorbesitzer*in

Eingang vor 1882.

Inventarnummer
MAHF 3448

Bibliografie und Quellen

Literatur

Amman, François-Nicolas. Extraits des Besatzungen 1448–1840 (Staatsarchiv Freiburg Rg 1). S. 150, 376.

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 68.

Catalogue des vitraux de familles fribourgeoises propriété du Musée cantonal, dressé par Alfred Weitzel en 1909. Manuskript mit Wappenzeichnungen. (Staatsarchiv Freiburg Ma 11), unpag… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Freiburg_MAHF_FR_68
Fotonachweise
© MAHF (Foto: Primula Bosshard)
Copyright
© Musée d'art et d'histoire Fribourg (MAHF)
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Inventar

Referenznummer
FR_68
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016

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Zusätzliches Bildmaterial
Schema von Wappenscheibe Christoph von Ligerz 1597