Die eingeschnittene Tartsche mit dem Wappen der Familie de Valésie steht vor blauem Grund.
Wappen Valésie: Fünfmal geteilt von Rot und Silber, der zweite Balken belegt mit einem roten Kreuz zwischen zwei roten sechsstrahligen Sternen.
keine
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Die eingeschnittene Tartsche mit dem Wappen der Familie de Valésie steht vor blauem Grund.
Wappen Valésie: Fünfmal geteilt von Rot und Silber, der zweite Balken belegt mit einem roten Kreuz zwischen zwei roten sechsstrahligen Sternen.
keine
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Erhaltung: Die Hälfte des Wappens seitenverkehrt eingesetzt. Stark korrodiert und verkratzt. Erhebliche Schwarzlotverluste. Notbleie und ein geklebter Sprung.
Farbloses Glas. Rotes Überfangglas, z. T. mit rückseitigem Ausschliff. Blaues Glas als Ergänzung. Bemalung mit Schwarzlot.
Stifterin der Scheibe war mit grösster Wahrscheinlichkeit Isabelle de Valésie aus dem Hause Savoyen. Die Tochter des François, Herrn von Valésie, Aigremont und Brens, war seit 1480 Gattin des Grafen François III de Gruyère, der sich in den Burgunderkriegen auszeichnete und 1494 am Feldzug Karls VIII. gegen Neapel teilnahm. Nach seinem Tod heiratete sie um 1500 in zweiter Ehe den Schultheissen Dietrich I. von Englisberg (bezeugt 1466, † 1513), der seine Frau Magdalena von Praroman verloren hatte (vgl… Mehr
Valésie, Isabelle (?) de (?–?)
Max de Techtermann, Freiburg
Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)
Aus der alten Kirche von Heitenried, im Turm aufgefunden. Später Sammlung Max de Techtermann. Aus der Sammlung Techtermann 1902 erworben.
Anderes, Bernhard. Die spätgotische Glasmalerei in Freiburg i. Ü. Freiburg 1963. S. 128–129, Abb. 100, S. 183, Nr. 80.
Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 16.
Catalogue du Musée Cantonal des Beaux-Arts et d’Antiquités Fribourg. Répertoire général. 1909 ff. (Handschriftlicher Katalog Archiv MAHF) Nr… Mehr
SNM Zürich 6383
Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)