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BE_388: Bildscheibe mit Anbetung des Christuskindes im Beisein der Hirten
(BE_Lauperswil_refK_GeburtChristi)

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Titel

Bildscheibe mit Anbetung des Christuskindes im Beisein der Hirten

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
1519
Masse
53.5 x 50 cm im Licht
Standort
Lage
n III, 3a
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Vor einem gemauerten rosa Bogen liegt in grüner Hügellandschaft das Christkind im Strahlenkranz auf Stroh gebettet am Boden. Neben ihm knien links Maria in weisser Kleidung und blauem Mantel sowie rechts der eine Kerze in der Hand haltende Joseph in rotem Gewand und blauer Kragenkapuze. An Stelle eines Nimbus erscheint über Mariens Kopf eine sonnenförmige Scheibe, deren Strahlen mit Sternen besetzt sind. Maria und Joseph beigesellt sind Ochs und Esel sowie zwei ebenfalls in kniender Haltung dargestellte Hirten. Über der Figurengruppe spannt sich ein Bogen aus üppigem grünem Blattwerk.

Iconclass Code
73B13 · Maria, Joseph und das neugeborene Christuskind (Geburt Christi)
73B25 · die Anbetung des Christuskindes durch die Hirten (im Beisein Marias und Josephs)
Iconclass Stichworte
Inschrift

1519.
E D M

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Der blaue Himmel mit der Sonne, ein Stück am Rand unten rechts sowie ein kleines Stück hinter Joseph neu ergänzt; rückseitig stellenweise Lochfrass; einige Sprünge und Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.
Das Foto des Schweizerischen Nationalmuseums von Zürich (Neg. 8122) zeigt die heutigen Ergänzungen im Himmel und im Rasengrund noch nicht.

Restaurierungen
1654: In diesem Jahr fand laut den Amtsrechnungen Trachselwalds eine Reparatur der Chorfenster statt: "Michel Wächter, dem Glaser, dass er die Chorfenster zu Lauperswyl und Rüderswyl erläsen und verbeseret, bezahlt 26 lb, 13 sch… Mehr

Technik

Farbloses und farbiges Glas; rotes und blaues Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die beiden Bildscheiben mit dem Marientod und der Anbetung des Christuskindes weisen ein im Vergleich zu den anderen Lauperswiler Scheiben kleineres, fast quadratisches Format auf. Da auch die beiden von Wilhelm Hug von Sulz gestifteten Scheiben von kleinerem Format sind und diese sich im 19. Jahrhundert unterhalb der beiden Bildscheiben befanden, nahmen Thormann/v. Mülinen (1896, S. 29) und Lehmann (1913) an, dass es sich um eine zusammengehörige Stiftung handelt. Die beiden Bildscheiben sollen laut de Mandach (1946) dabei von Wilhelms Sohn, dem Junker Thüring Hug von Sulz, in Auftrag gegeben worden sein… Mehr

Datierung
1519
Herstellungsort
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Lauperswil

Bibliografie und Quellen

Literatur

Alfred A. Schmid, Wappenscheibe des Chorherrenstiftes St. Nikolaus in Freiburg, in: Bericht der Gottfried Keller Stiftung 1948 und 1949, Bern o. J., S. 28 (Lukas Schwarz).

Barbara Giesicke, Glasmalereien des 16. und 20. Jahrhunderts im Basler Rathaus, Basel 1994, Abb. S. 120. – Hans Minder, Lauperswil. Geschichte einer emmentalischen Gemeinde und ihrer Bewohner, Lauperswil 2002, S. 18f., Farbabb. S. 37.

Barbara Sammet, Die Glasgemälde der Pfarrkirche zu Lauperswil, Lizentiatsarbeit Univ. Zürich, Manuskript [1976], S… Mehr

Weiteres Bildmaterial

BHM Bern, 29529; Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 06149 M; SNM Zürich, Neg. 8122, 8123 (Lukas Schwarz)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Lauperswil_refK_GeburtChristi
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Lauperswil
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Lauperswil

Inventar

Referenznummer
BE_388
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

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Schema