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BE_1646: Ovale Bildscheibe Michael Knöri und Maria Büchler mit Christus und den klugen und törichten Jungfrauen
(BE_Bern_BHM_408)

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Titel

Ovale Bildscheibe Michael Knöri und Maria Büchler mit Christus und den klugen und törichten Jungfrauen

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Fueter, Andreas · zugeschr.
Datierung
1717
Masse
17.5 x 14.4 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Im Mittelbild stehen die fünf klugen und die fünf törichten Jungfrauen zu Seiten des verschlossenen Tores, über dem ihnen Christus als Bräutigam thronend zwischen Flammen erscheint. Das von zwei Palmzweigen umkränzte Wappen Michael Knöris befindet sich am Scheibenfuss vor einem Sockel. Die Darstellung umschliesst ein muschelgeschmückter Rahmen mit integrierter Bildlegende (oben) und Stifterinschrift (unten).

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
73C8413 · die klugen Jungfrauen werden mit dem Bräutigam (Christus) in das Haus eingelassen; den törichten Jungfrauen wird der Eintritt verwehrt
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Michael Knöri (Knoerri)

Inschrift

Michel Knörj Schůlmeister Vnd / Maria Büchler sein Ehfrauw, 1717.
Mit brönent Lampen V Jungfr: sich gerüstet Stellen / V aber von dem Breüdigam gewisen zů der höllen / evangelium Mateij XXV c.p.

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Die Muschel links in der Rahmung und das Glasstück darüber neu ergänzt; ein Sprung im Wappen; die Verbleiung erneuert.

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer und violetter Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die Knöri sind ein bernisches Geschlecht aus Urtenen, das auch in Boltigen und Zweisimmen verbürgert ist. Der Stifter Michael Knöri war ein Angehöriger der gleichnamigen Familie aus Zweisimmen (vgl. Wappensammlung Staatsarchiv Bern, FW 3381 Knöri).

Die vorliegende Scheibe gehört mit der gleichzeitig vom Bernischen Historischen Museum erworbenen, ebenfalls ovalen und 1717 datierten Bildscheibe Hans Ziöriens und Anna Frydigs (BHM Bern, Inv. 409) zu einer Serie. Beide Glasgemälde wurden sicher für den gleichen Ort geschaffen und lassen sich stilistisch mit dem Werk des Glasmalers Andreas Fueter verbinden. Aus dem gleichen Scheibenzyklus muss auch das verschollene ovale Glasgemälde des aus dem Simmental gebürtigen Jakob Joneli und dessen Frau Margaretha Ueltschi mit Jakobs Traum von 1717 stammen (SNM Zürich, Foto-Neg. 37025). Da auch die anderen genannten Stiftergeschlechter im Simmental beheimatet waren, dürfte der Zyklus für einen Ort in dieser Region bestimmt gewesen sein.

Datierung
1717
StifterIn

Knöri, Michael · Büchler, Maria

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Seit 1882 Bernisches Historisches Museum Bern

Vorbesitzer*in

Bis 1881 Sammlung Friedrich Bürki, Bern?

Inventarnummer
BHM 408

Bibliografie und Quellen

Literatur

Catalog der Sammlungen des verstorb. Hrn. Alt-Grossrath Fr. Bürki. Auktion in der Kunsthalle Basel, 13. Juni 1881 und folgende Tage, Nr. 320?.

Katalog der Sammlungen des historischen Museums in Bern, Bern 1882, S. 56.

Eduard von Rodt, Katalog der Sammlung des historischen Museums in Bern, Bern 1884 (2. Aufl.), S. 55.

Eduard von Rodt, Katalog der Sammlung des historischen Museums in Bern, Bern 1892 (3. Aufl., inklusive Supplement mit Zuwachs der Jahre 1892 bis und mit April 1895), S. 49.

Vgl.

Staatsarchiv Bern, Familienwappen [URL: http://www.query.sta.be.ch/detail.aspx?ID=451116; 30.11.2016].

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Bern_BHM_408
Fotonachweise
© Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto: Christine Moor
Aufnahmedatum
2016
Copyright
© Bernisches Historisches Museum, Bern (www.bhm.ch)
Eigentümer*in

Seit 1882 Bernisches Historisches Museum Bern

Inventar

Referenznummer
BE_1646
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016

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