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BE_758: Wappenscheibe Wilhelm I. von Diesbach
(BE_Worb_refK_DiesbachW)

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Titel

Wappenscheibe Wilhelm I. von Diesbach

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Funk, Hans · Werkstatt, zugeschr.
Datierung
1521
Masse
75.5 x 53.8 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Vor blauem Damastgrund steht das Vollwappen des Wilhelm von Diesbach. Zu Seiten seiner Helmzier sind die Insignien des Ordens der hl. Katharina vom Berge Sinai (Schwert und Rad) angeordnet. Den Schild umgibt eine strenge architektonische Einfassung aus einem mit Rosetten besetzten Flachbogen und fein ornamentierten Pilastern. Der Glasmaler dürfte sich dafür an Niklaus Manuel inspiriert haben (vgl. Kat. Manuel 1979, Abb. 136). Die oberen Zwickelfelder sind mit weiteren Ordensabzeichen belegt: "Oben links die Kanne des aragonesischen Kannenordens, darunter die Kette einer Lindwurmgesellschaft und zuunterst das Abzeichen der schwäbischen Gesellschaft im Bracken (im Leithund oder Leitbracken). Oben rechts der mit dem Abzeichen der österreichischen Zopfgesellschaft verbundene Schwan des brandenburgischen Ordens oder des Schwanenordens des Herzogs von Cleve. Darunter der Drache mit dem Kreuz des Drachenordens (Gesellschaft vom Lindwurm, der wohl auch die erwähnte Kette links angehört) und der Orden des Hl. Geistes oder der Taube. Das Abzeichen des sizilianischen Ordens della Squama umrahmt den Wappenschild" (Heinz Matile, in: Kat. Manuel 1979, S. 452). Den "Gurt mit Schnalle" unter dem Wappen interpretiert Schlup (S. 292) hingegen als "Ordensband der österreichischen Zopfgesellschaft" (vgl. dazu auch die Interpretation von Ganz bei Kasser 1903, S. 26). Die gleichen Ordenszeichen finden sich auf dem Relief mit dem Wappen des Niklaus von Diesbach (1430–1475) von ca. 1470 aus dem Von-Diesbach-Haus an der Münstergasse 2 in Bern (heute im BHM Bern; HLS 3/2004, Foto S. 716). Der Stiftername befindet sich am schmalen Sockel, der sich am Scheibenfuss hinzieht.
Die Scheibe ist analog gestaltet wie diejenige von Ludwig I. von Diesbach.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Wilhelm I. von Diesbach

Inschrift

[her] wilhalm Ritter [1521].

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Ein Stück der Helmdecke alt ergänzt; die beiden unteren Eckstücke (Inschriftenteile), ein Glas im rechten Pilaster und das Rademblem oben neu ergänzt. Die Stildifferenzen zwischen den Löwen im Wappen und demjenigen der Helmzier lassen kaum einen Zweifel daran, dass sie nicht von der gleichen Hand stammen. Ob sie gleichzeitig geschaffen wurden (von zwei Mitarbeitern einer Werkstatt) oder ein Teil davon bald nach 1521 als Ergänzung eingesetzt wurde, lässt sich nicht schlüssig beantworten (s. u.). Hans Lehmann spricht von zahlreichen Ergänzungen alter Zeit, ohne diese jedoch zu präzisieren. Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1520er Jahre: Hans Lehmann und, ihm folgend, Fritz Engler, gehen davon aus, dass viele der 1521/22 in die Kirche gestifteten Scheiben infolge eines Unwetters (Hagelschlag) bereits kurz nach ihrer Entstehung restauriert werden mussten (Engler: "alle Scheiben im Chor und auf der Nordseite"). Nach Lehmann sollen bei dieser Restaurierung viele Scheibenteile von zwei Händen ergänzt worden sein, nämlich einerseits von Jakob Wyss (u. a. soll er mehrere Inschriften erneuert haben) und andererseits von Hans Funk. Dass namentlich im Chor bereits in den 1520er Jahren Glasgemälde zu reparieren waren, erscheint zwar plausibel. Wie bereits Heinz Matile feststellte (Kat. Manuel 1979, S. 53), lassen sich die allenfalls um oder kurz nach 1522 eingesetzten Ergänzungen aus heutiger Sicht jedoch kaum mehr sicher eruieren und ebenso wenig einer bestimmten Restauratorenhand zuweisen.
17./18. Jahrhundert: Laut Hans Lehmann sollen im betreffenden Zeitraum grössere Restaurationen (mit Ergänzungen) durchgeführt worden sein (Notizen Lehmanns in Unterlagen von Heinz Matile, BHM Bern).
Ende 19. Jahrhundert: Laut Hans Lehmann gab es damals eine Scheibenrestaurierung durch Johann Heinrich Müller, Bern (Notizen Lehmanns in Unterlagen von Heinz Matile, BHM Bern).
1932/33 Glasmaler Eduard Boss, Bern: Neuverbleiung der Glasgemälde (laut Fritz Engler soll Boss damals die in vielen Scheiben enthaltenen "abstossenden Flickstücke" nicht ersetzt haben).

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb. Auf der Rückseite in mehreren im oberen Drittel eingesetzten Gläsern die eingeritzte Brandmarke "IIII".

Entstehungsgeschichte

Forschung

Der 1521/22 für den neu errichteten Chor (Weihe 1521) geschaffene Glasgemäldezyklus lässt sich als Familienstiftung der von Diesbach ansprechen (der Berner Rat wurde offenbar um keine Wappengabe angefragt – im Zyklus fehlt eine Bernscheibe). Er unterteilt sich in zwei Scheibengruppen. Die erste Gruppe umfasst die drei analog komponierten Scheibenpaare des Basler, Lausanner und Konstanzer Bischofs. Zur zweiten Gruppe gehören die vier ebenfalls analog gestalteten Scheiben mit den Wappen der Ritter Ludwig I., Ludwig II., Wilhelm und Niklaus von Diesbach. Der ursprünglich vermutlich noch weitere Glasgemälde umfassende Zyklus dürfte laut Jürg Schweizer (2005) auf die Initiative Ludwigs II. zurückgehen, der seit 1516/17 die Kollatur (Kirchensatz) über die Kirche Worb besass. Er soll in der Kirche "eine Art Familiendenkmal" errichtet haben, indem er seine eigene Wappenscheibe mit den zweifellos von ihm in Auftrag gegebenen Scheiben der zum Teil längst verstorbenen Vorfahren Ludwig I., Niklaus II. und seines Bruders Wilhelm I. († 1517) umgab. In den gleichen Zusammenhang gehören die Doppelscheiben der drei Bischöfe. Der Konstanzer Bischof Ludwig von Freiberg war ein Schwager des 1517 verstorbenen Worber Herrschaftsherrn Wilhelm I. von Diesbach. Der Bischof von Lausanne, Sébastien de Montfalcon, war der Schwager eines Sohnes von Wilhelm I., nämlich von Christoph von Diesbach, unter dem fast gleichzeitig wie in Worb in der Schlosskapelle von Pérolles in Freiburg ein in Glas gebrannter "Familiengedächtniszyklus" zur Ausführung gelangte (s. u.). Der Basler Bischof Niklaus III. von Diesbach schliesslich war der Sohn des Worber Kollators Ludwig II. Als Auftraggeber der drei bischöflichen Doppelscheiben betrachtet Hans Lehmann denn auch nicht Ludwig II. selbst, sondern seinen eben genannten Sohn Niklaus III. Derselbe ist ebenfalls in der Kirche Utzenstorf als Fenster- und Scheibenstifter dokumentiert. Dort befinden sich über den Glasgemälden im Chor diese bekrönende Architekturaufsätze. Nach Heinz Matile waren in Worb die Doppelscheiben der drei Bischöfe einstmals möglicherweise ebenfalls mit solchen ins Fenstermasswerk darüber eingefügten Architekturbekrönungen geschmückt (Notizen in den Unterlagen des Bernisches Historisches Museums). In die Gesamtkomposition der Chorglasgemälde von Worb fügte sich ursprünglich ein hohes spätgotisches Altarretabel, das 1528 oder später entfernt wurde. Der in dieser Form kurz vor der Reformation neu gestaltete Chor diente den Worber Herrschaftsherren als eine "Art Privatkapelle" und Grablege (Schlup 2005). Dementsprechend war er durch ein Gitter von dem durch die Kirchgemeinde verwalteten Schiff getrennt. Nach der Reformation blieb er bis 1840 im Besitz der jeweiligen Herrschaftsinhaber, das heisst er gelangte erst damals an Bern.

Es handelt sich um eine Gedenkscheibe für Wilhelm I. von Diesbach († 1517), die vermutlich durch seinen Bruder Ludwig II. in Auftrag gegeben wurde. Dieser wollte als Kollator der Kirche Worb im dortigen Chor offenbar ein kleines Mausoleum von Mitgliedern seiner Familie einrichten. Die Anregung dazu bot ihm möglicherweise Kaspar von Scharnachtal, der in der Kirche Hilterfingen für sein Geschlecht um 1470 ein ähnliches Vorhaben realisiert hatte. Zu erinnern ist diesbezüglich ebenfalls an den Von-Diesbach-Scheibenzyklus, der um die gleiche Zeit wie derjenige in Worb in die von dieser Familie als Gedenk- und Begräbnisstätte angelegte Schlosskapelle von Pérolles in Freiburg gestiftet wurde (s.u).
Wilhelm I. von Diesbach (1442–1517), der Sohn Ludwigs I. und Bruder Ludwigs II., war Ritter, Herr zu Worb, Diesbach, Kiesen, Twann und Holligen. 1467 unternahm er zusammen mit Niklaus von Diesbach eine Pilgerreise zum Heiligen Grab in Jerusalem und zum Grab der hl. Katharina beim Berg Sinai (den anderen auf seiner Scheibe durch Embleme vertretenen Orden war er aber offenbar nicht angehörig). In Bern wurde er 1466 des Grossen und 1475 des Kleinen Rats. Im Schwabenkrieg führte er 1499 die Berner Truppen im Hegau an. In seiner Vaterstadt hatte er von 1484 bis 1514 alternierend das Schultheissenamt inne. Er war der reichste Berner seiner Zeit und vielfach in diplomatischen Angelegenheiten unterwegs. In Bern zählte er zu den Hauptvertretern der Franzosenpartei. Verheiratet war er in erster Ehe seit 1471 mit Dorothea von Hallwyl, in zweiter seit 1479/80 mit Helena von Freiberg und in dritter seit 1501 mit Anastasia Schwend (HBLS 2/1924, S. 712; HLS 3/2004, S. 717f., hier Abb. seiner Figurenscheibe in der Kapelle von Pérolles).
Glasgemälde mit dem Wappen Wilhelm von Diesbachs gibt es in der Pérolles-Kapelle in Freiburg (Bergmann 2014) und in der Kirche Worb. Zudem stiftete für ihn seine Frau Helena von Freiberg eine Gedenkscheibe in die Kirche Ligerz.

In seiner Publikation über die Glasmalerei in Bern geht Hans Lehmann davon aus, dass die meisten der 1521/22 in die Kirche Worb gestifteten Scheiben, namentlich diejenigen im Chor, in der Berner Werkstatt von Lukas Schwarz entstanden. Weil von Schwarz keine gesicherten Glasgemälde existieren (Christine Hediger, HLS 11/2012, S. 264), erweist sich diese Zuschreibung jedoch als unbegründet. Nicht übergangen werden darf hinsichtlich der Frage nach der Autorschaft ein mit den Worber Chorscheiben verwandter Glasgemäldezyklus. Gemeint ist die ursprünglich wahrscheinlich sechzehn hochrechteckige Scheiben umfassende, zum "Eindruckvollsten der schweizerischen Renaissance-Glasmalerei" gehörende Farbverglasung, die zwischen 1520 und 1523 von Angehörigen der Familie von Diesbach, darunter ebenfalls Niklaus III., in die als Gedenk- und Begräbnisstätte angelegte Schlosskapelle von Pérolles in Freiburg gestiftet wurde (Bergmann 2014, S. 458, Abb. 1.2, 1.3). Diese von Lehmann gleichfalls mit Lukas Schwarz in Verbindung gebrachten Glasmalereien sind das Werk eines bedeutenden Meisters. Ob es sich dabei um Hans Baldung Grien (1484/85–1545) handelt, bleibe hier dahingestellt (Trümpler 2004, S. 275–278). Dass der Zyklus von Pérolles Stilbezüge zum Werk dieses von Dürer beeinflussten, hauptsächlich in Strassburg tätigen Malers und Zeichners besitzt, ist jedenfalls nicht von der Hand zu weisen, und ebenso wenig, dass Hans Baldung in der bernischen Glasmalerei des frühen 16. Jahrhunderts Spuren hinterlassen hat. Solche finden sich beispielsweise in Glasgemälden der Kirche Kirchberg. Wie Hans Christoph von Tavel aufzeigen konnte, beruhen die 1506/07 dorthin gestifteten Scheiben mit der Strahlenkranzmadonna und der Kreuzigung offenbar auf Entwürfen Niklaus Manuels, der sich dafür an Werken Baldungs inspirierte (von Tavel 1978, S. 230–232). Einer der damaligen Berner Glasmaler, die wohl über Niklaus Manuel Anregungen Hans Baldungs rezipierten, muss Hans Funk gewesen sein. Einen Hinweis darauf geben einerseits der vielleicht sogar unter Funks Mitbeteiligung ausgeführte Zyklus von Pérolles und andererseits die Glasmalereien, die in dessen Werkstatt um 1526 für die Kirche von Crevoladossola entstanden. Im Masswerk von Fenster s II enthalten diese zum Beispiel eine Kreuzigungsdarstellung, welche an die in Kirchberg erinnert (Bianchetti 1987, Farbabb. S. 149; Trümpler 1999, S. 31–39). Besondere Aufmerksamkeit verdient hier vor allem aber die dort das oberste Masswerkfeld von Fenster n I schmückende Strahlenkranzmadonna (Bianchetti 1987, Farbabb. S. 147), steht sie doch derjenigen in Worb überraschend nahe (s. d.). Man kann sich deshalb fragen, ob die Farbverglasung für den Kirchenchor von Worb nicht in Funks Berner Werkstatt geschaffen worden sein könnte (unter Beteiligung mehrerer Mitarbeiter). Dieser Berner Glasmaler hätte somit nicht, wie von Lehmann vermutet (s. Restaurierung) an ihrer Restaurierung mitgewirkt, sondern die Aufsicht über ihre Ausführung inne gehabt.

Gemäss Johann Rudolf Rahn sowie Franz Thormann und Wolfgang Friedrich von Mülinen befand sich die Scheibe des Wilhelm I. von Diesbach 1882 beziehungsweise 1896 wie heute im nördlichen Schrägfenster des Chors (n II).

Datierung
1521
StifterIn

Diesbach, Wilhelm I. von († 1517) · Diesbach, Ludwig II. von (1452–1527)

Herstellungsort
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Worb.
Die Unterhaltspflicht der dreizehn 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Bibliografie und Quellen

Literatur

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o. J. [1864–67], S. 159.

Johann Rudolf Rahn, Zur Statistik schweizerischer Kunstdenkmäler. IV. Canton Bern, in: Anzeiger für Schweizerische Altertumskunde, Januar 1882, Nr. 1, S. 252.

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Viertes Heft. Mittelland. III. Papiermühle–Zuzwyl, Bern 1883, S. 311.

Hermann Kasser, Die Kirche von Worb und ihre Glasgemälde, Sep.-Abdruck aus: Kirchliches Jahrbuch für den Kanton Bern 1893, Bern 1893, S. 20f. (hier der Stifter falsch identifiziert).

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 22, 32, 96.

Hermann Kasser, Zwei Wappenscheiben in der Kirche Worb, in: Schweizer Archiv für Heraldik 17/1903, Heft 1, S. 26.

Heinrich Oidtmann, Geschichte der Schweizer Glasmalerei, Leipzig 1905, S. 247.

Hermann Schmitz, Die Glasgemälde des königlichen Kunstgewerbemuseums in Berlin. Mit einer Einführung in die Geschichte der deutschen Glasmalerei, Bd. 1, Berlin 1913, S. 184.

Hans Lehmann, Die Glasmalerei in Bern am Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts, in: Anzeiger für Schweizerische Altertumskunde NF 15/1913, S. 342–346 (Lukas Schwarz) und 16/1914, S. 229.

Schweizerisches Künstler-Lexikon 4/1917, S. 398 (Lukas Schwarz).

Fritz Engler, Geschichte der Kirche Worb. Gedenkblatt zur Erinnerung an die Renovation 1932/33, Worb 1933, S. 8–12 (Lukas Schwarz).

Alfred A. Schmid, Wappenscheibe des Chorherrenstiftes St. Nikolaus in Freiburg, in: Bericht der Gottfried Keller Stiftung 1948 und 1949, Bern o. J., S. 27f. (Lukas Schwarz unter Einfluss Manuels).

Niklaus Manuel Deutsch. Maler, Dichter, Staatsmann, Ausstellungskatalog Kunstmuseum Bern, Bern 1979, Nr. 287.

Jürg Schweizer, Kunstführer Emmental, Wabern 1983 (2. Aufl.), S. 131.

Samuel Rutishauser, Kirche Worb (Schweizerische Kunstführer), Bern 1985, S. 11–15, Farbabb. Umschlagrückseite.

Urs Martin Zahnd, Die autobiographischen Aufzeichnungen Ludwig von Diesbachs. Studien zur spätmittelalterlichen Selbstdarstellung im oberdeutschen und schweizerischen Raume, Bern 1986, S. 469f.

Berns grosse Zeit. Das 15. Jahrhundert neu entdeckt, Bern 1999, S. 175, 396f.

Jürg Schweizer, Das Alte Schloss. Von der wehrhaften Burg zum repräsentativen Palais, in: Worber Geschichte, Bern 2005, S. 218, Farbabb. 3c.

Murielle Schlup, "dem heiligen Sant mauritzien an sinen buw". Die Kirche von Worb im Mittelalter, in: Worber Geschichte, Bern 2005, S. 392–394 (Lukas Schwarz).

Unterlagen von Heinz Matile im Bernischen Historischen Museum Bern (Kopien im Vitrocentre Romont; u. a. mit Schätzung der Scheiben und handschriftlichen Notizen Hans Lehmanns vom 10. 9. 1913).

Vgl.

Hans Christoph von Tavel, Hans Baldung und die Anfänge Niklaus Manuels, in: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 35/1978.

Gian Franco Bianchetti, Vetrate dipinte nella chiesa dei SS. Pietro e Paolo die Crevoladossola, in: Crevoladossola 1487–1987. Festschrift, Edizione di Oscellana 1987.

Stefan Trümpler, Le vetrate di Hans Funk nella chiesa di Crevoladossola, in: Kunst + Architektur 50/1999, H. 4.

Stefan Trümpler (zusammen mit Uta Bergmann und Rolf Hasler), Glasmalerei über die Grenzen, in: Glas, Malerei, Forschung. Internationale Studien zu Ehren von Rüdiger Becksmann, Berlin 2004.

Uta Bergmann, Die Freiburger Glasmalerei des 16. bis 18. Jahrhunderts, Bd. 2, Bern etc. 2014.

Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz (HBLS).

Historisches Lexikon der Schweiz (HLS).

Weiteres Bildmaterial

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse B 1483, Neg. Howald 06496; SNM Zürich, Neg. 8381 (Chor, nördl. Schrägfenster; Lukas Schwarz)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Worb_refK_DiesbachW
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Reformierte Kirchgemeinde Worb
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Worb.
Die Unterhaltspflicht der dreizehn 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Inventar

Referenznummer
BE_758
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Patricia Sulser 2016

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Zusätzliches Bildmaterial
Schema